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·14 Mei 2025

Top-Wert seit sechs Jahren: Wo nur Bayern besser als der HSV ist

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„Defense wins championships“ war gestern – beim HSV heißt es aktuell: Mehr Tore schießen als der Gegner. Diese Marschroute führte den Klub nun in die Bundesliga.

Mit bislang 76 Treffern hat der Hamburger SV in der laufenden Saison ein echtes Offensiv-Feuerwerk abgebrannt. Man muss sechs Jahre zurück in die Vergangenheit blicken, um auf einen ähnlichen Wert zu stoßen: In der Spielzeit 2018/2019 waren es 84 Tore, die den 1. FC Köln zum Aufstieg in die Bundesliga führten. Der HSV kommt diesem Wert gefährlich nahe – auch wenn es gegen die SpVgg Fürth schon ein wahres Fußball-Wunder bräuchte, um die Kölner Bestmarke noch zu erreichen.


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Trotzdem: Die Rothosen verfügen über den potentesten Zweitliga-Angriff der letzten fünf Jahre. Und im deutschen Profi-Fußball, gibt es mit dem FC Bayern (95) aktuell nur eine Mannschaft, die noch häufiger getroffen hat als der HSV.

Vielseitigkeit ist Trumpf

Dabei profitiert das Team von einer variablen und dynamischen Offensivreihe: Davie Selke bleibt als Goalgetter eine absolute Konstante, traf 22 Mal und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Torschützenkönig.

Top-Scorer des Teams ist hingegen Jean-Luc Dompé, der mit acht Treffern und 16 Vorlagen auf satte 24 Torbeteiligungen kommt. Mit Ransford Königsdörffer (19), Miro Muheim (14) und Adam Karabec (10) scorten zudem drei weitere Spieler im zweistelligen Bereich.

Auch der fünf Monate lang verletzte Robert Glatzel besitzt seinen Anteil am Aufstieg – im Schnitt knipste der Torschützenkönig des Vorjahres alle 65 Minuten!

Auffällig ist zudem die breite Streuung der Torschützen: Über 17 verschiedene Akteure konnten sich in die Liste eintragen. Das zeigt, dass die hanseatische Angriffspower nicht auf einzelne Schultern verteilt ist, sondern das Ergebnis einer vor allem unter Merlin Polzin variablen und funktionierenden Spielidee.

Ein weiterer Faktor: Die neu gewonnene Stärke nach Standardsituationen. 16 Mal traf der HSV bereits nach einem ruhenden Ball. Davon entfielen zehn Treffer auf Ecken, vier auf Elfmeter und zwei auf Freistöße. Eine wahrlich erstligareife Bilanz!

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