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·3 Mei 2025
Thomas Müller verrät: Das war sein bester Trikottausch

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·3 Mei 2025
Thomas Müller hat sowohl mit dem FC Bayern als auch mit der deutschen Nationalmannschaft alles gewonnen. Kurz vor seinem Abschied aus München spricht der 35-Jährige jetzt über seinen besten Trikottausch – und der fand nicht während eines Spiels des FC Bayern statt.
Es würde den Rahmen sprengen, müsste man alle Titel von Thomas Müller einzeln auflisten. Der Stürmer, der am vergangenen Samstag sein 500. Bundesliga-Spiel für den FC Bayern absolvierte, blickt auch auf eine großartige Karriere für die deutsche Nationalmannschaft zurück.
131 Länderspiele absolvierte er für Deutschland. Den größten Moment mit dem Bundesadler auf der Brust feierte Müller selbstverständlich im Maracanã, wo er am 13. Juli 2014 den Gewinn der Weltmeisterschaft feierte. Sein Stern bei der Nationalelf ging aber schon vier Jahre früher auf.
Im März 2010 gab der damals 20-Jährige sein Debüt unter Joachim Löw. Wenig später reiste er direkt mit zur WM nach Südafrika. Dort angekommen, war Müller nicht mehr aus der ersten Elf wegzudenken. Und genau dieses Turnier war es, das für Müller auch abseits des Sportlichen unvergesslich war.
Auf die Frage, was der beste Trikottausch seiner Karriere war, antwortet Müller: „Wayne Rooney nach dem WM-Achtelfinale 2010 gegen England.“ Die Fans erinnern sich gerne an diesen 27. Juni zurück, denn Deutschland besiegte den Rivalen mit 4:1 und zog ins Viertelfinale ein.
Auf englischer Seite blieb Wayne Rooney blass, Thomas Müller hingegen erzielte zwei Tore. Er wurde am Ende Dritter mit der DFB-Elf, Torschützenkönig (fünf Treffer) und bester Jungstar des Turniers. Während Müllers Karriere kurz vor der WM erst in Schwung kam, war Rooney zu diesem Zeitpunkt schon dreimaliger englischer Meister und Champions-League-Sieger mit Manchester United.
Brisant: Beinahe hätte Müller Rooney einst den Platz bei den Red Devils geklaut. 2014 nämlich, als Louis van Gaal die Mannschaft trainierte, steckte der Engländer in einer tiefen Krise und Müller sollte ihn beerben. Ein Wechsel, zu dem es bekanntlich nie kam – und so erinnert sich die legendäre Nummer 25 des FC Bayern lieber nur an das Rooney-Jersey im Kleiderschrank.
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