VfL Osnabrück
·10 Januari 2025
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·10 Januari 2025
Während die Startspieler des Testspiels gegen Hajduk Split am Freitag weniger belastet wurden und vor allem regenerierten, ging es für alle anderen Spieler am Morgen extrem intensiv zur Sache. Am Nachmittag genossen die Spieler einen freien Nachmittag.
Nach dem obligatorischen Frühstück startete die Mannschaft um 11 Uhr ins Training. Die Sonne, die sich über den Tag von ihrer besten Seite zeigte und für bis zu 25 Grad sorgte, strahlte bereits. Die Startelfspieler (mit Ausnahme von Joel Zwarts, der individuell trainierte) des Testspiels am Donnerstag absolvierten eine regenerative Einheit. Nach einem kurzen Lauf, Stretching und Mobilisation ging es ins Rondo-Spiel. Zum Abschluss wurde sich ausgiebig gedehnt.
Das Programm für die andere Gruppe sah dagegen völlig anders aus, um auch sie in eine hohe Belastung zu bringen. Nach dem Warm-Up ging es mit einer knackigen Passübung weiter, die den Puls der Jungs erstmals in die Höhe trieb. In der Folge stand erneut das Umschaltspiel im Fokus. Auf kleinem Feld wurden Überzahlsituationen ausgetragen, bis ein Pfiff ertönte. Dann ging es auf ein drittes Tor. Da Lukas Jonsson Teil der Regenerations-Gruppe war, und Luca Böggemann und Mats Remberg bereits die anderen beiden Tore hütete, sprang Torwarttrainer Marian Unger ein und zeigte, dass er nicht viel von seiner Qualität als ehemaliger Profitorwart eingebüßt hat. Das eine oder andere Duell konnte der Keeper für sich entscheiden und wurde von Zeugwart Mario Richter direkt aufgefordert, das rote Trikot der Keeper anstatt der Trainerkleidung anzuziehen.
In der Folge wurde die Intensität dann noch einmal erhöht. Auf einem Kleinfeld agierten unterschiedliche Teams immer wieder in neuen Konstellationen. Pro verlorener Partie, die meist wenige Minuten ging, musste im Nachgang eine Sprintfolge absolviert werden. Der Ehrgeiz war groß, der eine oder andere Ärger über die eigene Leistung war spürbar, doch genau diese Gewinnermentalität fordert Cheftrainer Marco Antwerpen ein.
Nach den Sprints konnte man den Spielern die große Belastung deutlich ansehen, das Mittagessen kam nach dem Duschen also gerade recht.
Als Belohnung für die harte Arbeit im Trainingslager sowie die gute Testspielleistung durften die Spieler einen freien Nachmittag genießen. Viele Spieler nutzten die Zeit für einen Besuch am Meer, das gut fünf Kilometer vom Hotel entfernt liegt. Auch das Trainer- und Funktionsteam reiste gemeinsam in ein Restaurant am Meer und genoss das herausragende Wetter.
Am Abend stand für das Trainerteam dann noch das Kamingespräch mit den Sponsoren an, die am Donnerstag nach Spanien gereist sind und in gemeinsamer Runde den Abend ausklingen ließen.
Das Trainingslager wird ermöglicht durch:
Text: Malik Scherz Fotos: Jonas Jürgens