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·13 Februari 2025

SVW gegen Hansa unter Druck: Trares kündigt Veränderungen an

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Schon seit acht Spielen wartet der SV Waldhof Mannheim auf einen Sieg und ist durch die Niederlage in Saarbrücken vor einer Woche zudem unter den Strich gerutscht. Im Heimspiel gegen Hansa Rostock (Samstag, 14 Uhr) muss nun unbedingt ein Sieg her. Beim Personal kündigt Trainer Bernhard Trares Veränderungen an.

"Brauchen den Sieg unbedingt"

Die Anfangsphase völlig verschlafen und nach vorne anschließend ohne Durchschlagskraft: So präsentierte sich der Waldhof am letzten Samstag in Saarbrücken und kassierte am Ende eine verdiente Niederlage aufgrund der schwachen Leistung. Bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag verteidigte Trainer Bernhard Trares sein Defensivkonzept allerdings, wenngleich er einräumte, dass nach vorne die Kreativität gefehlt habe. Diesbezüglich muss im Heimspiel gegen Hansa Rostock nun deutlich mehr kommen, um erstmals seit Ende November wieder als Gewinner vom Platz zu gehen. "Wir brauchen den Sieg unbedingt", weiß auch Trares. "Für das Selbstvertrauen, das Selbstbewusstsein und für den Glauben an uns selbst."


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Dieser sei zwar nach wie vor vorhanden, gleichwohl würde die Lockerheit durch die lange Sieglos-Serie derzeit fehlen, so der 59-Jährige. "Deshalb ist es umso schwieriger, in so einer Phase einen Sieg zu holen." Damit das dennoch gelingt, gelte es, "noch konzentrierter und mit noch mehr Willen versuchen, den nötigen Siegtreffer zu erzielen". Gleichwohl müsse aber auch die Defensive stehen. Ein dreckiger 1:0-Sieg ist wohl das, was der Waldhof derzeit benötigt.

Kritik für Trares kein Problem

Gerade nach dem schwachen Start in Saarbrücken sei es allerdings wichtig, mit "klarem Kopf", einer "guten Zweikampfstärke" und "vielen Emotionen" in die Partie zu gehen. Ohne jedoch dabei zu überhitzen. "So ein Spiel muss nicht in der Anfangsphase entschieden werden", sagt Trares, der aufgrund der ausbleibenden Ergebnisse bei einigen Fans zuletzt in den Fokus der Kritik geraten war. Für den 59-Jährigen aber kein Problem: "Das gehört zum Sport dazu. Ich akzeptiere das." Es sei "richtig", dass man in einer Negativphase in der Kritik stehe. "Trotz allem ist der Glaube bei uns groß, den Bock umzustoßen."

Mit Hansa gastiert nun eine "robuste, kampfstarke Mannschaft und zweikampfstarke" Mannschaft im Carl-Benz-Stadion, wo der Waldhof in diesem Jahr noch ungeschlagen ist. "Zuhause treten wir immer selbstbewusst auf", sagte Trares, nahm dabei aber auch die Fans mit ins Boot: "Auch am Samstag brauchen wir unsere Zuschauer, die wahnsinnig wichtig sein werden." 10.500 Karten sind bislang verkauft, darunter knapp 2.300 in Rostock.

"Werden das eine oder andere verändern"

Nicht mit dabei sein werden Terrence Boyd (Mittelfußbruch), Malte Karbstein (Muskelbündelriss), Manuel Braun und Rico Benatelli (krank). Hinter dem Einsatz von André Becker steht zudem noch ein Fragezeichen, nachdem er unter der Woche krank war und erst am Donnerstag wieder ins Training einsteigen konnte. Doch auch abgesehen davon, ob der Stürmer rechtzeitig fit wird, kündigte Trares an: "Wir werden das eine oder andere verändern." Näher ins Detail gehen wollte der 59-Jährige nicht.

Doch vor allem die Offensive dürfte dabei auf den Prüfstand kommen. Mögliche Einblicke in das Training bekamen die Fans unter der Woche nicht, es wurde ausschließlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainiert. Um "mehr Ruhe" zu haben, wie Trares begründete. Ob die Maßnahme aufgeht?

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