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·24 September 2024
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·24 September 2024
Nicht nur die Champions League, sondern auch die Europa League geht ab der Saison 24/25 in einem neuen Format an den Start. Im alten Modus sahen die deutschen Teams zuletzt ziemlich gut aus - bleibt das auch in diesem Jahr so?
2022 hat RB Leipzig es bis ins Halbfinale der Europa League geschafft, Eintracht Frankfurt den Wettbewerb in jenem Jahr sogar gewonnen. Anschließend schlug die Stunde von Bayer Leverkusen, das 2023 erst im Halbfinale und 2024 sogar im Finale der Europa League stand. Aus deutscher Sicht ist es natürlich wünschenswert, dass es für die Bundesliga-Klubs auch in der neuen Saison weit gehen wird. Frankfurt und die TSG Hoffenheim vertreten die deutschen Fahnen.
Vor dem Startschuss hat der Opta-Supercomputer die Europa League insgesamt 10.000-mal durchgespielt und anhand dessen verschiedene Prognosen erstellt, wie wahrscheinlich es für das jeweilige Team ist, die Europa League zu gewinnen oder überhaupt die Ligaphase zu überstehen. Die Ergebnisse seht ihr unten aufgeführt.
Vor dem Start der Europa League 24/25 gibt es für den Opta-Supercomputer einen klaren Favoriten: Der FC Porto, dem mit 17,8% die mit Abstand höchste Wahrscheinlichkeit auf den Titelgewinn eingeräumt wird. Dahinter folgen Athletic Club und - ziemlich überraschend - Slavia Prag. Damit liegen die Tschechen sogar vor den beiden römischen Klubs sowie den Premier-League-Schwergewichten Tottenham und Manchester United, die jeweils eine Siegchance im hohen einstelligen Prozent-Bereich bekommen.Eintracht Frankfurt kann mit 3,6% als Dark Horse beziffert werden, wohingegen der TSG Hoffenheim mit 1,1% keine realistischen Chancen zugestanden werden.
Der Opta-Supercomputer hat zudem die Wahrscheinlichkeit für den Einzug ins Achtelfinale berechnet. Die besten acht Teams der Ligaphase qualifizieren sich automatisch fürs Achtelfinale, die Teams auf den Rängen neun bis 24 müssen in eine Playoff-Runde.Eintracht Frankfurt hat mit 64,2% ordentliche Chancen, ins Achtelfinale einzuziehen. Anders sieht es bei der TSG aus, die sich angesichts von einer Wahrscheinlichkeit von unter 40% ganz schön strecken muss.