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·31 Oktober 2024
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Die spanische Fußballlandschaft hat auf die schweren Überschwemmungen, die das Sturmtief „Dana“ in Valencia verursacht hat, reagiert. Neben hohen Sachschäden sind viele Menschen betroffen, weshalb der spanische Fußballverband (RFEF) sich aus Sicherheits- und Respektgründen zur Absage zahlreicher Spiele in der Region entschied.
Valencia hat in den letzten Tagen starke Verwüstungen durch das Sturmtief „Dana“ erlebt, das nicht nur beträchtliche Sachschäden verursachte, sondern auch viele Menschenleben forderte. Zahlreiche spanische Fußballklubs sprachen den Opfern und deren Familien in der autonomen Gemeinschaft bereits ihr Beileid aus und warteten darauf, wie das Sturmtief die Spielpläne im Fußball beeinflussen würde.
Am Donnerstag verkündete der spanische Fußballverband RFEF nun offiziell, dass alle Begegnungen, die an diesem Wochenende in der Region Valencia hätten stattfinden sollen, verschoben werden. Diese Maßnahme betrifft fünf Spiele der ersten und zweiten spanischen Liga: In La Liga sind die Spiele zwischen Villarreal und Rayo Vallecano sowie Real Madrids Partie in Valencia auf unbestimme Zeit verschoben worden. In La Liga 2 sind die Spiele Castellon-Ferrol, Eldense-Huesca und Levante-Malaga betroffen und auf unbestimmte Zeit vertagt.
Für Real Madrid, das nach der deutlichen Niederlage im Clásico gegen Barcelona (0:4) und dem aus Blancos-Sicht enttäuschenden Montag samt Drama um den Ballon D’Or auf eine Gelegenheit zur Rehabilitation hoffte, wird das nächste Pflichtspiel somit erst am kommenden Dienstag in der Champions League (21 Uhr) gegen die AC Mailand stattfinden.
Des Weiteren sind nicht nur die Profi-Ligen der Männer von den Maßnahmen der RFEF betroffen. Auch Spiele der Frauen und des Futsals sowie zahlreiche Amateurpartien wurden abgesagt. Wann die Begegnungen nachgeholt werden, steht bislang nicht fest.
In Gedenken an die Opfer wird der spanische Verband am kommenden Wochenende vor allen verbleibenden Spielen in Spanien Schweigeminuten einführen und ruft damit zu einem respektvollen Erinnern an die Betroffenen auf.
(Photo by Octavio Passos/Getty Images)