Spieler offen für Wechsel: Leverkusen buhlt um Milan-Star Malick Thiaw! | OneFootball

Bayer 04 Leverkusen könnte den Kader im Sommer auf mehreren Positionen verändern. Weil Jonathan Tah seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und voraussichtlich zum FC Barcelona wechseln wird, beschäftigt man sich bei der Werkself mit neuen Spielern für die Abwehr.

Dabei rückt ein Spieler in den Fokus, der in frühester Jugend schon einmal für Leverkusen spielte: Malick Thiaw. Aktuell spielt er für Milan in der Serie A, zuvor war er schon für Schalke 04 aktiv.

Thiaw bei Leverkusen auf der Liste

Jonathan Tah könnte Bayer Leverkusen im Sommer verlassen. Die Chancen auf einen Verbleib sind gleich Null, voraussichtlich wird er den FC Barcelona verstärken. Deswegen sucht man in Leverkusen nach einem Ersatz und laut SportBild-Informationen ist Malick Thiaw ein Thema. Er spielt aktuell für Milan, steht dort noch bis zum Sommer 2027 unter Vertrag.

In der laufenden Saison spielte er 27-mal für die Rossoneri, absolvierte mehr als 2000 Einsatzminuten. Auch wenn er kein unwichtiger Bestandteil des Teams ist, wäre ein Wechsel im Sommer durchaus möglich. Denn auch Thiaw selbst soll Interesse an einem Deal haben. Gescoutet haben die Leverkusener Verantwortlichen den dreifachen A-Nationalspieler schon häufiger.

Für Thiaw wäre es eine Rückkehr nach Leverkusen, schon in der E-Jugend lief er für den Bayer-Nachwuchs auf. Für einen Wechsel in die Bundesliga ist er nach Informationen der SportBild offen. Milan würde vom Spieler gerne frühzeitig Klarheit haben, auch weil es möglicherweise Verkäufe geben muss. Momentan droht Milan nämlich das Verpassen des Europapokals.

Ein weiterer Punkt: In Leverkusen könnte er wohl seine Chancen auf die Teilnahme an der WM 2026 steigern. Die Ablösesumme, die Milan fordern würde, soll demnach bei rund 25 Millionen Euro liegen. Eine solche Summe könnte Leverkusen definitiv bezahlen, denn alleine Odilon Kossounou, der von Atalanta sehr wahrscheinlich fest verpflichtet wird, bringt einen größeren Teil der Ablöse ein.

(Photo by Angel Martinez/Getty Images)