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Geht der TSV 1860 München heute in Mannheim (13.30 Uhr, db24-Ticker) den entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt in der Dritten Liga?

Die Englische Woche hat die Mannschaft von Trainer Patrick Glöckner bislang verlustpunktfrei überstanden: Dem 5:1 über den torkelnden Aufstiegskandidaten Energie Cottbus folgte ein 2:0 gegen den akut abstiegsgefährdeten SV Sandhausen - gegen den Waldhof soll die Maximalausbeute von neun Punkten voll gemacht werden. Und wenn man die Ergebnisse vom gestrigen Samstagnachmittag betrachtet (u.a. Osnabrücks 1:0 in Dresden oder Aachens 2:1 über Sandhausen), waren die zwei Heimsiege brutal wichtig, um sich etwas von der roten Zone abzusetzen. Die Münchner Löwen haben aktuell sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz - doch das heißt in dieser verrückten Gemengelage nichts. Mit einem Auswärtscoup könnten die Sechzger jedenfalls ihr Polster auf stattliche zehn Punkte ausbauen - was möglicherweise gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt wäre. Rechnerisch ist der Abstieg aber auch nach diesem Spieltag weiter möglich - selbst wenn 1860 gewinnt.

Alle Startspieler des TSV 1860 sind verletzungsfrei durch die vergangenen Tage gekommen, demnach ist davon auszugehen, dass Glöckner keine Veränderungen in seiner Anfangsformation vornehmen wird: “Die Rotation-Maschine kann man natürlich immer anwerfen, aber konditionell sollte das mit drei Tagen Pause und am vierten Tag spielen keine Probleme darstellen.“ Der 48-Jährige würde nur Änderungen vornehmen, wenn er tatsächlich das Gefühl hätte, dass einer seiner Spieler müde sei oder ihm das mitteilen würde - doch genau das ist nicht der Fall. Alle wollen dabei sein. Glöckner: „Mir ist es am liebsten, wenn wir nichts ändern müssen und im Flow bleiben!“

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