Späte Entscheidung bei Giovanni Reyna: Doch San Sebastian statt Parma? | OneFootball

Wenn Borussia Dortmund am heutigen Montag bei Rot-Weiss Essen die erste Runde im DFB-Pokal möglichst ohne Kratzer überstehen will, wird Giovanni Reyna in den Überlegungen von Trainer Niko Kovac kaum eine Rolle spielen. Der Mittelfeldspieler soll den BVB nach Möglichkeit noch in der bis zum 1. September laufenden Transferperiode verlassen, was sich aber als nicht ganz einfach erweist.

Seit Wochen soll sich Reyna zwar mit Parma Calcio über eine Zusammenarbeit einig sein, doch der angedachte Wechsel in die Serie A ist bislang nicht über die Bühne gegangen, weil beide Vereine in Sachen Ablöse noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden haben.

Unbestätigten Medienberichten zufolge soll Parma das Angebot Anfang August auf acht Millionen Euro plus Boni aufgestockt haben, der BVB aber eine zweistellige Millionensumme fordern. Aktuell scheint in der Personalie eher Stillstand zu herrschen, weshalb auch andere Optionen wieder auf die Agenda rücken könnten.

2026 auslaufender Vertrag sorgt für Druck

So berichtet „Bild“ davon, dass Real Sociedad San Sebastian Interesse an Reyna haben soll. Das ist nichts wirklich Neues, denn die Basken wurden bereits Anfang 2024 und kurz nach dem Ende der abgelaufenen Saison mit dem 22-Jährigen in Verbindung gebracht. Konkrete Schritte hat San Sebastian indes wohl noch nicht unternommen – was sich mit nahendem Transferschluss aber jederzeit ändern kann.

Klar ist derweil, dass dem BVB nur noch zwei Wochen Zeit bleiben, einen passenden Abnehmer für Reyna zu finden, der ansonsten weiter im Kader stünde und angesichts eines 2026 auslaufenden Vertrages im schlechtesten Fall in einem Jahr ablösefrei gehen wird.