
LIGABlatt
·26 Juli 2025
Sollte Solskjaer weiter verlieren: Beşiktaş denkt an Trainer Nuri Şahin!

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·26 Juli 2025
Nach der 2:4-Niederlage im Hinspiel der Europa-League-Qualifikation gegen Shaktar Donzek ist die Stimmung schlecht im Beşiktaş-Lager. Im Visier: Trainer Ole Gunnar Solskjaer. Das Vertrauen in den Norweger schwindet bereits, laut türkischen Medien befassen sich die Klub-Verantwortlichen bereits mit potenziellen Nachfolgern.
Es hat nicht lange gedauert, bis die erste Trainer-Diskussion der neuen Saison entfacht wird, genauer gesagt gerade mal ein Spiel. Nach der 2:4-Pleite im Qualifikationshinspiel zur Europa League gegen Shaktar Donzek steht Beşiktaş enorm unter Druck – und Trainer Ole Gunnar Solskjaer gar schon vor dem Rauswurf? Wie türkische Quellen am Samstagmorgen berichten, beschäftigen sich die Klub-Verantwortlichen der Schwarz-Weißen zumindest schon mit möglichen Nachfolgern für den 52-jährigen Norweger, dessen Bilanz bei Beşiktaş mehr schlecht als recht ist.
Im Januar übernahm Solskjaer den Trainerjob, kommt seitdem in 23 Spielen auf zwölf Siege (vier Remis, sieben Niederlagen). Wirklich erfolgreich war die Mannschaft lediglich im Februar als mit ergebnisorientiertem Fußball sechs Siege in Folge eingefahren wurden. Am Ende reichte es in der Süper Lig dennoch nur zu Platz 4, hinter Samsunspor.
Auch Sergen Yalçın steht wieder auf der Agenda
Als möglichen Nachfolger bringt die Presse Nuri Şahin ins Spiel. Demnach wird der ehemalige türkische Nationalspieler intern bereits diskutiert. Schon im Winter, als Sahin bei Borussia Dortmund vor dem Aus stand, zählte der 36-Jährige zum Favoritenkreis der "Schwarzen Adler". Letztlich hielt der BVB aber zu lange an ihm fest, Beşiktaş brauchte eine schnelle Lösung, Solskjaer kam eine Woche vor der Entlassung Şahins in Dortmund. Seit dem 25. Januar ist Sahin nun vereinslos. Neben Şahin soll bei Beşiktaş (natürlich) auch der Name Sergen Yalçın kursieren. Mit der Klub-Legende war sich Beşiktaş im vergangenen Winter sogar bereits einig, Yalçın sagte aus familiären Gründen letztlich doch noch ab.
Foto: Alessandro Sabbatini / Getty Images