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·30 November 2024
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·30 November 2024
Der FC Bayern befindet sich nach einem kleinen herbstlichen Zwischentief absolut in der Erfolgsspur und hat dies vor allem der Defensivleistung zu verdanken. An der gleichermaßen grandiosen wie unerwarteten Serie von sieben Matches ohne Gegentor haben aber nicht nur Dayot Upamecano und Minjae Kim einen entscheidenden Anteil, sondern auch Manuel Neuer.
Die insbesondere nach dem Barcelona-Spiel stark gescholtene Defensive der Bayern läuft inzwischen regelmäßig zu Hochtouren auf. Einen großen Anteil haben daran gewiss Dayot Upamecano und Minjae Kim, die eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen haben. Nicht unterschätzen darf man jedoch auch den Anteil von Neuer an der Zu-Null-Serie. Nach einem holprigen Saisonstart und wenigen positiven Szenen haben nicht wenige einen Abgesang auf den Kapitän eingeläutet. Nun scheint es so, als habe Neuer seine Kritiker einmal mehr verstummen lassen.
Zwar bekam der Schlussmann in einigen Matches wie beispielsweise gegen Benfica Lissabon, St. Pauli oder Union Berlin praktisch nichts zu tun, jedoch war der 38-Jährige immer dann da, wenn er dann doch mal gefordert worden ist. Nachdem in der Anfangsphase der Saison ungefähr jeder zweite Schuss auf das Neuer-Tor auch im Kasten gelandet war, hat der Routinier nun elf Schüsse in Serie pariert. Dabei waren durchaus auch immer wieder Abschlüsse aus kurzer Distanz dabei, bei denen Neuer hellwach.
Der Keeper findet aber nicht nur auf der Linie zu seiner Form zurück, sondern scheint auch in seiner Rolle als mitspielender Keeper wieder aufzublühen. Waren zu Saisonbeginn noch einige Wackler wie beispielsweise das viel diskutierte Gegentor gegen Aston Villa dabei, hat Neuer wieder das richtige Timing. Das wieder gestiegene Selbstvertrauen war gegen Paris bestens zu sehen, wo Neuer mehrmals außerhalb der Box aktiv war, mehrere Chancen mit seinen langen Zuspielen einleitete und Ousmane Dembélé gekonnt ins Leere laufen ließ.
Neuer wird seinen positiven Trend gegen Dortmund und Bayer Leverkusen allerdings auch fortsetzen müssen. Schließlich ist es nicht unwahrscheinlich, dass die beiden deutschen Champions-League-Vertreter deutlich häufiger vor seinem Tor auftauchen als die Gegner aus den letzten Wochen.
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