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·12 Juni 2025
Sebastian Kehl verrät: So steht es um Nico Schlotterbeck

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·12 Juni 2025
Die Klub-WM findet ohne ihn statt. Auch die Vorbereitung auf die neue Saison dürfte Nico Schlotterbeck weitestgehend verpassen. Der 25 Jahre alte Innenverteidiger fällt mit einem Meniskusriss noch geraume Zeit aus. Doch Sportdirektor Sebastian Kehl (45) zeigt sich optimistisch.
Keine Frage, einer wie Schlotterbeck hätte dem BVB bei der anstehenden Klub-WM in den USA (14. Juni bis 13. Juli) gutgetan. In der abgelaufenen Saison stand der Abwehrmann 37-mal auf dem Platz (sechs Vorlagen). Stets gehörte der gebürtige Waiblinger der Dortmunder Startelf an. Wäre er fit, würde er auch am 17. Juni beim Auftakt der Klub-WM gegen Fluminense Teil der schwarzgelben Anfangsformation sein.
Doch Schlotterbeck zählt bei dem Turnier nicht zum 28-köpfigen Kader der Borussia. Wie die ebenfalls angeschlagenen Emre Can (31) und Salih Özcan (27) muss der Innenverteidiger passen. Auch den Bundesliga-Auftakt am 22. August 2025 wird er wohl noch in der Rolle eines Zuschauers erleben.
„Wir würden uns wünschen, dass er natürlich so schnell wie möglich zurückkommt“, weiß Kehl von der Bedeutung Schlotterbecks. Doch beim Heilungsprozess soll nichts überstürzt werden. „Auf der anderen Seite wissen wir auch, dass diese Verletzung ein bisschen Zeit braucht“, zitiert Ruhr24 den BVB-Sportdirektor. Grund zur Sorge gebe es nicht. „Nein, gab keine Komplikationen. Er ist voll im Plan“, gibt der 45-Jährige den aktuellen Stand wieder.
Voraussichtlich Anfang Oktober 2025 könnte Schlotterbeck sein Comeback feiern. „Wenn er zurückkommt, dann wird er wieder voll fit sein wollen, weil wer ihn kennt, der weiß, wie er sich reinwirft und dafür braucht man eine absolute Gesundheit“, sagt Kehl.
Im April vor dem Champions-League-Hinspiel gegen den FC Barcelona erwischte es den Abwehrchef der Borussia im Training. Der BVB musste das Viertelfinale ohne Schlotterbeck bestreiten – und schied nach einem 0:4 und 3:1 aus.
„Nico ist ein sehr, sehr wichtiger Spieler für uns“, betont Kehl. „Das weiß er, das spürt er, das fühlt er. Wir unterstützen ihn, wo wir können aktuell.“ Der Manager hofft, den Verteidiger bald wieder auf dem Rasen zu sehen. „Wir sehnen uns danach, dass er wieder zurückkommt“, bekräftigt der Sportdirektor.