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·25 Juli 2025

Schmerzgrenze erreicht: Wie weit geht Bayern bei Woltemade?

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Der FC Bayern hat seine finale Ablösegrenze bei Nick Woltemade offenbar bereits ausgereizt. Die Schmerzgrenze soll bereits erreicht sein.

Wie die tz berichtet, war das letzte Angebot aus München in Höhe von 50 Millionen Euro plus weiteren fünf Millionen an Bonuszahlungen das Maximum, das der Rekordmeister bereit ist zu investieren. Damit haben die Verantwortlichen um Sportvorstand Max Eberl und CEO Jan-Christian Dreesen ein klares Signal an den VfB Stuttgart gesendet: Mehr wird es nicht geben.


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Aus Sicht der Bayern sei es nicht vermittelbar, für einen Spieler mit einem Marktwert von 30 Millionen Euro eine deutlich höhere Summe zu zahlen. In München verweist man auf die enorme Differenz zur Marktwertbewertung und agiert nun mit kühlem Kopf. Intern gilt die Devise: keine Hektik, keine überzogene Ablöse – man spielt bewusst auf Zeit.

Woltemade-Transfer weiter nicht vom Tisch

Für den VfB Stuttgart ergibt sich daraus eine neue Drucksituation. Der Klub muss abwägen, ob er die aktuelle Chance auf einen lukrativen Verkauf nutzt oder das Risiko eingeht, dass sich Woltemades Marktwert bei einer durchwachsenen Saison deutlich verschlechtern könnte. Der Angreifer steht noch bis 2028 in Stuttgart unter Vertrag, eine Ausstiegsklausel existiert nicht. Dennoch ist ein Wechsel nicht vom Tisch – im Gegenteil: Die Bayern lassen das Thema weiter offen, auch wenn sie sich offiziell aus dem Poker zurückgezogen haben.

Bereits zuvor war berichtet worden, dass der FC Bayern das Interesse an Woltemade nie ganz aufgegeben hat. Vor allem das aktuelle Trainingslager des VfB in Rottach-Egern – unweit der Tegernseer Residenz von Ehrenpräsident Uli Hoeneß – hat zuletzt wieder Bewegung in die Personalie gebracht.

Laut der Münchner Abendzeitung könnte Hoeneß eine stille Rolle im Hintergrund einnehmen, ähnlich wie einst beim geplatzten Wirtz-Transfer.

Kritische Stimmen im VfB-Aufsichtsrat

Zudem soll es innerhalb des VfB-Aufsichtsrats kritische Stimmen zur bisherigen harten Haltung in den Verhandlungen geben. Das Verhältnis der beiden Klubs gilt als grundsätzlich positiv, was mögliche weitere Gespräche erleichtern könnte. Auch innerhalb der Bayern-Führung bleibt man laut dem Bericht zuversichtlich, dass Stuttgart im Laufe des Sommers zu einem Umdenken gezwungen sein könnte.

Woltemade selbst gilt weiterhin als geduldig. Ein Wechsel ins Ausland kommt für den U21-Vize-Europameister nicht infrage. Vielmehr scheint er bereit zu sein, auf seine Chance beim FC Bayern zu warten – notfalls auch bis 2026. Dass sein Wunschklub an ihm festhält, dürfte ihn in dieser Haltung bestärken.

Fazit: Die Karten liegen nun beim VfB. Der FC Bayern hat seine Bedingungen klargemacht – ob Stuttgart einknickt, könnte sich in den kommenden Tagen zeigen.

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