Schlechte Nachrichten für ter Stegen: Barça hat Joan Garcia registriert | OneFootball

Dem FC Barcelona ist es gelungen, Joan Garcia nur wenige Tage nach der offiziellen Verpflichtung für den Liga-Spielbetrieb zu registrieren. Marc-Andre ter Stegen dürfte das nicht gefallen.

Barcelona "erfüllt nicht die 1:1-Norm", sagte La-Liga-Chef Javier Tebas jüngst in Bezug auf die Verpflichtung von Joan Garcia. Was er damit aussagen wollte: Barça kann den 25 Millionen Euro teuren Neuzugang nicht registrieren, solange keine Spieler verkauft werden.

"Es ist eine Sache, Joan Garcías Verpflichtung offiziell zu machen, und eine andere, ihn zu registrieren", stellte Tebas klar. Barcelona sei über die Notwendigkeit, die Bilanz auszugleichen, informiert, ergänzte Tebas. Doch offenbar hat Barça einen Weg gefunden, Garcia trotz der finanziellen Hürden zu registrieren.

FC Barcelona: Ter Stegen denkt nicht an einen Abgang

In der offiziellen Meldeliste der spanischen Liga ist der 24-Jährige bereits für die kommende La-Liga-Saison registriert. Damit steht seinem Status als neuer Nummer eins der Katalanen nichts mehr im Weg. Für Marc-Andre ter Stegen sind das alles andere als gute Nachrichten, immerhin muss der Kapitän seinen Platz im Barça-Tor für Garcia räumen.

An seiner Entscheidung, weiterhin für Barça spielen zu wollen und sich dem Konkurrenzkampf zu stellen, dürfte die Garcia-Registrierung allerdings nichts ändern. Obwohl Barça ter Stegen gegenüber klargestellt hat, dass er auf die Bank degradiert wird, wenn er den Verein nicht verlässt, denkt der 33-Jährige Berichten zufolge nicht an einen Abgang.

Die Rangfolge im Barça-Tor

Gerüchte um eine Einigung mit Galatasaray Istanbul haben sich als haltlos erwiesen, Manchester United hat nicht mehr als loses Interesse signalisiert. Stand jetzt geht Barça also mit vier Torhütern in die neue Saison: Garcia als neue Nummer eins, Wojciech Szczęsny – vorausgesetzt, er verlängert seinen auslaufenden Vertrag – als sein Backup und ter Stegen und Inaki Pena als Ergänzung. Bei den beiden Letztgenannten hofft Barça weiterhin darauf, einen Abnehmer zu finden.