Schalke: Tomas Kalas lässt aufhorchen | OneFootball

Tomas Kalas musste beim FC Schalke 04 zuletzt zurückstecken. Der Tscheche, als vermeintlicher Abwehrchef in die Saison gegangen, hat unter Kees van Wonderen ein deutlich schlechteres Standing als unter Ex-Trainer Karel Geraerts, weshalb er in den letzten zehn Zweitliga-Spielen nur zweimal in der Startelf stand - und das auch nur aufgrund von personellen Ausfällen.

Mit dieser Situation ist der Routinier alles andere als zufrieden, wie er nun in einer Presserunde durchblicken ließ. Darauf angesprochen, ob er dem S04 auch über den Sommer hinaus erhalten bleibe, wich Kalas aus. "Wir können nach der Saison über meine Situation im Verein sprechen. Es hängt auch von den nächsten zehn Spielen ab. Dann kann ich die Frage besser beantworten", entgegnete er. "Ich warte erst einmal ab, wie die abschließenden Spiele für mich laufen."

Bis zum Saisonende habe er persönlich das Ziel, "noch auf möglichst viele Einsatzminuten zu kommen", so Kalas. "Und als Mannschaft muss es unser Ziel sein, vielleicht noch in die obere Tabellenhälfte zu kommen."

Seinen Vertrag auf Schalke hatte der 31-Jährige erst im vergangenen Sommer bis 2027 verlängert. "Während der gesamten vergangenen Saison hat der Verein Vertrauen in mich gesetzt, obwohl nur wenige Menschen in Deutschland etwas über mich wussten. Als der Klub sich dazu entschieden hat, mich länger halten zu wollen, war mir klar, dass ich Ja sagen würde", sagte er damals.Geraerts und Ex-Sportchef Marc Wilmots, die damals noch beim S04 verantwortlich waren, sind jedoch nicht mehr da.

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