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·1 November 2024
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Königsblau verbucht im vierten Spiel unter Trainer Kees van Wonderen erstmals Zählbares, das 0:0 in Ulm ist allerdings kaum überzeugend.
Erstmals ohne Gegentor, dennoch abgerutscht: Schalke 04 hat im vierten Pflichtspiel unter Trainer Kees van Wonderen erstmals Zählbares verbucht, das 0:0 beim Aufsteiger SSV Ulm war allerdings kaum überzeugend. Der Traditionsklub rutschte sogar auf den Relegationsrang 16 der 2. Fußball-Bundesliga ab, am Sonntag könnte es bis auf Platz 17 gehen.
„Das ist sehr ärgerlich, ein Punkt ist uns natürlich zu wenig“, sagte Mittelfeldspieler Paul Seguin bei Sky: „Ich versuche aber immer positiv zu sein. Die letzten beiden Spiele waren besser, das müssen wir mitnehmen. Der Trainer gibt uns sehr viele Hinweise, wir versuchen das umzusetzen.“
Schalke hatte vor allem vor der Pause viel Glück: Bayern-Leihgabe Maurice Krattenmacher traf mit einem satten Schuss die Unterkante der Latte (15.), Schlussmann Justin Heekeren war bereits geschlagen. Heekeren, der mit Ron-Thorben Hoffmann um den Platz im Tor konkurriert, konnte sich wenig später erneut gegen Krattenmacher (37.) dann auszeichnen.
Vor allem im letzten Drittel spielte Schalke seine Angriffe immer wieder schlecht aus. Das änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht, als Heekeren und Krattenmacher ihr Privatduell fortsetzten – wieder mit dem besseren Ende für den S04-Keeper (59.). Kurz vor Schluss hatte Schalke die große Chance zum Sieg, doch der Schuss des eingewechselten Amin Younes wurde kurz vor der Linie geklärt (89.).
Van Wonderen hatte seine ersten Spiele als Schalke-Chef gegen Hannover 96 (0:1), Greuther Fürth (3:4) und im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg (0:3) verloren, anschließend machten die ersten Gerüchte über einen Blitz-Rauswurf die Runde. Kaderplaner Ben Manga sah sich genötigt, ihm öffentlich den Rücken zu stärken.