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·23 Januari 2025

SC Freiburg: Gregoritsch passte zuletzt nicht in den Matchplan

Gambar artikel:SC Freiburg: Gregoritsch passte zuletzt nicht in den Matchplan

Für Michael Gregoritsch ist die laufende Saison ein wenig wie eine Achterbahnfahrt. Zu Beginn noch verletzt raus gewesen, kämpfte er sich mühsam an die erste Elf heran – und schaffte den Sprung schließlich auch. Im neuen Jahr aber muss sich der Angreifer zunächst wieder mit Bankplätzen begnügen. Trainer Julian Schuster begründete am Donnerstag die Entscheidungen, die zuletzt gegen Gregoritsch ausfielen. Nachdem der Österreicher in den letzten fünf Pflichtspielen vor Weihnachten in der Startelf des SCF stand und dabei mit zwei Toren und drei Vorlagen auch durchaus Eindruck hinterlassen konnte, muss er sich zu Beginn des neuen Jahres vorerst mit Jokereinsätzen begnügen. Schuster erklärte diesbezüglich im Vorfeld der Bayern-Partie (Samstag, 15:30 Uhr): „Er hatte eine Phase vor Weihnachten, in der er konstant von Anfang gespielt hat. Die Qualität hat er. Aber es ist immer von der mannschaftlichen Herangehensweise, offensiv wie defensiv, abhängig. Daher haben wir uns in den letzten Spielen gegen ihn entschieden – und für andere Jungs.“

Adamu und Höler als andere Spielertypen

Zweimal bekam Lucas Höler in der Sturmspitze den Vorzug vor Gregoritsch, zuletzt gegen Stuttgart mal wieder der zu Saisonbeginn gesetzte Junior Adamu. Beide sind Spieler, die eher Stärken in der Laufarbeit und im Pressing besitzen. Gregoritsch hingegen gehört zur Gattung der Strafraumstürmer. Er kann Bälle festmachen und verteilen und weist in der Box eine höhere Torgefahr auf. Auf wen Schuster gegen die Bayern setzt, kann man zwei Tage vor dem Spiel noch nicht sagen. Wir von LigaInsider tendieren eher zum athletisch starken Adamu, der gut gegen den Ball arbeitet – was vor allem gefragt sein dürfte. Aber auch Gregoritsch als jemand, der lange Bälle festmacht, ist nicht gänzlich auszuschließen, auch wenn er es gegen seine Gegenspieler Dayot Upamecano und Minjae Kim schwerhaben dürfte. Auch Schuster schreibt den 30-Jährigen – natürlich – nicht ab: „Wir wissen, dass wir Gregerl vertrauen können. Er hat in den Spielen vor Weihnachten gezeigt, dass wir auch mit ihm Spiele gewinnen und erfolgreich sein können.“ In Zukunft dürften auch wieder Begegnungen kommen, die mehr zum Spielerprofil Gregoritsch passen.

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