Salih Özcan weiß vor St. Pauli – BVB, worauf es ankommen wird | OneFootball

Es ist tatsächlich wahr: Die Partie von Borussia Dortmund beim FC St. Pauli findet am 24. Spieltag der Bundesliga statt – und der BVB hat noch kein einziges Mal zwei Spiele hintereinander gewonnen. Jetzt bietet sich die Gelegenheit, diesen Makel loszuwerden. Salih Özcan weiß, worauf es in Hamburg ankommen wird.

Vorzeitig beendet wurde seine Leihe zum VfL Wolfsburg, weil man bei Borussia Dortmund Bedarf sah an Spielern mit Fähigkeiten, wie sie Salih Özcan besitzt. Zudem gab es das Plus, dass er mit den meisten Aspekten beim BVB bereits vertraut ist. Und die Verantwortlichen haben sich nicht geirrt. Nach seiner Rückkehr nach Dortmund benötigte Salih Özcan keine Eingewöhnungszeit.

Schon beim 2:1 des BVB, noch unter Interimstrainer Mike Tullberg, kam er wieder für den BVB zum Einsatz, wurde für 20 Minuten eingewechselt. Nach dem 6:0 über Union Berlin glaubt der Rückkehrer daran, dass diesmal aber wirklich die Trendwende gelingt. Bislang konnte der BVB – siehe oben – gute Leistungen in der Liga eben nie bestätigen. Selbst bei Aufsteiger Holstein Kiel verlor man. Beim anderen Aufsteiger, dem FC St. Pauli, soll sich dies morgen nicht wiederholen.

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Özcan will von Anfang an „eklig“ sein

Der Rückenwind aus dem 6:0 macht Özcan zuversichtlich, dass nun erfolgreiche Wochen für Schwarzgelb anbrechen. Leicht werde es dennoch nicht, am Millerntor zu siegen.

Bei seinem ersten Versuch in dieser Saison, beim FC St. Pauli zu gewinnen, war Salih Özcan nicht erfolgreich. Mit dem VfL Wolfsburg spielte er dort 0:0. Dennoch glaubt er zu wissen, wie man morgen agieren muss. „Große Lauffreude, engagierte Zweikämpfe und hohes Pressing“ seien wichtige Element, um bei St. Pauli zu bestehen. Dort zu spielen sei schließlich immer „eklig“. Dem müsse man dann mit den gerade genannten Attributen begegnen.

Man müsse „klar bei uns bleiben, klar unser Muster durchspielen“ und den Gegner hinten reindrücken, um die Bälle früh abzufangen, führt Salih Özcan seine Vorstellung vom Erfolgsrezept für morgen weiter aus. Der Galligkeit der Gastgeber samt der hitzigen Atmosphäre müsse man eben damit kontern, selbst „eklig“ aufzutreten und das von der ersten Minute an.

Geplant haben dürfte das Team ein solches Auftreten aber auch schon nach allen vorigen Siegen in dieser Saison, ohne dass es umzusetzen gewesen wäre. Ob dies beim FC St. Pauli gelingt, wird man morgen sehen.