Rodri-Rückschlag: ManCity muss auf Topstar verzichten | OneFootball

Rodri verpasste aufgrund eines Kreuzbandrisses nahezu die komplette letzte Saison. Zum Start des neuen Spieljahres steht er Manchester City wohl erneut nicht zur Verfügung.

Die zwischenzeitliche tiefe Krise von Manchester City, das in der abgelaufenen Spielzeit erstmals seit 2017 titellos blieb, wurde immer wieder auch mit dem Fehlen von Rodri erklärt. Der zum Weltfußballer des Jahres 2024 gekürte Mittelfeldspieler zog sich in er Anfangsphase der Saison einen Kreuzbandriss zu. Erst zur Klub-WM kehrte er aufs Spielfeld zurück. Dort setzte es für die Skyblues das überraschende Aus im Achtelfinale gegen Al-Hilal (3:4 nach Verlängerung).

Rodri wurde in der 53, Minute eingewechselt und schied in der 100. Minute verletzungsbedingt schon wieder aus. In der laufenden Vorbereitung arbeitete er hauptsächlich individuell. „Rodri geht es besser, aber er hat sich im letzten Spiel gegen Al Hilal schwer verletzt. In den letzten Tagen hat er besser trainiert, hoffentlich ist er nach der Länderspielpause wieder richtig fit“, berichtete Pep Guardiola gegenüber den „Manchester Evening News“.

Rodri-Comeback erst nach der Länderspielpause

Die letzten zwei Trainingseinheiten habe der an der Leiste angeschlagene zentrale Mittelfeldspieler mit der Mannschaft absolviert, doch sein Comeback liegt noch in weiter Ferne. So begab er sich gar nicht erst in den Flieger nach Palermo, wo Manchester City am heutigen Samstagabend sein letztes Vorbereitungsspiel absolviert. Voraussichtlich wird Rodri auch in den Premier-League-Auftaktspielen gegen Wolverhampton, Tottenham und Brighton keine allzu große Rolle spielen.

„Hoffentlich kann er in diesen Spielen ein paar Minuten spielen, aber wichtig ist, dass er keine Schmerzen hat, denn wir wollen nicht, dass Rodri verletzt zurückkommt, betonte Guardiola, der mit seinem Leistungsträger erst nach der Länderspielpause – also Mitte September mit Beginn der englischen Wochen – plant. Ein erneutes längerfristiges Fehlen von Rodri will der Erfolgstrainer nämlich unbedingt vermeiden.