RB-Gerüchte sorgen für Wirbel: Bayern-Boss Freund bezieht Stellung | OneFootball

Christoph Freund und Red Bull – eine Verbindung mit Vergangenheit. Doch kehrt der Bayern-Sportdirektor wirklich zurück in den Kosmos, den er einst entscheidend mitprägte? Nach Medienberichten über ein angebliches Interesse reagierte Freund nun selbst – und ließ keinen Raum für Spekulationen.

Am Montagabend sorgte ein Bericht des Bezahlsenders Sky für Aufsehen. Transfer-Insider Florian Plettenberg berichtete, dass Red Bull plane, Christoph Freund zurückzuholen – entweder nach Salzburg oder zu RB Leipzig. Die Gespräche seien zwar bislang nicht konkret, Freund selbst sei über das Interesse aber bereits informiert worden.

Das Gerücht kam überraschend: Seit seinem Wechsel vom FC Red Bull Salzburg zum FC Bayern im Sommer 2023 ist Freund als Sportdirektor beim deutschen Rekordmeister tätig. In dieser Funktion verantwortet er gemeinsam mit Sportvorstand Max Eberl die Kaderplanung. Trotz einer sportlich turbulenten Saison und der schwierigen Transferphase galt Freund bisher nie als Wackelkandidat.

Umso mehr irritierte der Bericht über eine mögliche Rückkehr zum Red-Bull-Imperium – auch, weil dort mit Rouven Schröder (Leipzig) und Stephan Reiter (Salzburg) bereits erfahrene Männer in führenden Positionen agieren.

Freund kontert Gerücht deutlich

Christoph Freund hat nun selbst auf das Gerücht reagiert. Auf Nachfrage der Salzburger Nachrichten bezog der 48-Jährige am Montagabend klar Stellung – und wies die Spekulationen entschieden zurück: „Das ist eine Ente“, so Freund gegenüber dem österreichischen Medium. Damit spielt er die Meldung klar herunter und bezeichnet sie sinnbildlich als völlig haltlos.

Ein Dementi, das kaum deutlicher ausfallen könnte – und zeigt: Trotz aller Unruhe in München rund um Umbruch, Transfers und Erwartungshaltung verspürt Freund offenbar kein Bedürfnis, das Projekt beim FC Bayern frühzeitig zu verlassen.