Rapid zieht letzte Arnautovic-Karte | OneFootball

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·5 Juli 2025

Rapid zieht letzte Arnautovic-Karte

Gambar artikel:Rapid zieht letzte Arnautovic-Karte

Die Transfer-Posse um Marko Arnautovic und den SK Rapid Wien nähert sich nach wochenlangem Hin und Her der entscheidenden Phase, wie Heute berichtet. Rapid hat dem 36-jährigen Stürmer nun ein letztes Angebot unterbreitet, das alle finanziellen Möglichkeiten des Klubs ausschöpft. Im Raum steht ein Zweijahresvertrag mit einem kolportierten Bruttogehalt von drei Millionen Euro pro Saison – mehr Spielraum sieht die Vereinsführung nicht. Nachverhandlungen werden ausgeschlossen, wie sowohl aus Klubkreisen als auch aus dem Umfeld von Arnautovic bestätigt wurde. Danijel Arnautovic, Bruder und Berater des Spielers, ließ verlauten, dass ein letzter Wunsch nach Gesprächen über die Konditionen von Rapid abgelehnt wurde.

Damit liegt der Entscheidungsdruck nun eindeutig bei Arnautovic. Sollte er das Angebot ablehnen, wäre ein Wechsel zum SK Rapid endgültig vom Tisch und die monatelange Hängepartie beendet.


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Die mögliche Rückkehr des ehemaligen Nationalspielers nach Hütteldorf hat auf und abseits des Feldes hohe Wellen geschlagen. Die Nachfrage nach Dauerkarten und Mitgliedschaften ist in den letzten Tagen deutlich gestiegen – viele Fans wollen sich Vorteile im umkämpften Ticketgeschäft sichern, falls der Publikumsliebling tatsächlich im Rapid-Dress aufläuft. Auch die Sportliche Leitung sucht parallel bereits nach Alternativen für den Angriff, falls der Transfer platzt.

Während die Arnautovic-Frage den Klub beschäftigt, läuft die Vorbereitung auf die neue Saison: Beim jüngsten Testspiel gegen Artis Brno behielt Rapid durch ein spätes Tor von Louis Schaub mit 1:0 die Oberhand, offenbarte aber weiterhin Verbesserungsbedarf im Zusammenspiel nach zahlreichen Wechseln.

Ob Rapid am Ende tatsächlich Arnautovic verpflichten kann, hängt nun ausschließlich von der Entscheidung des Routiniers ab. Klar ist: Der Klub ist finanziell an seiner Belastungsgrenze, ein Entgegenkommen ist ausgeschlossen.

Quellen: Heute

Photo by Christian Hofer/Getty Images

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