Probleme beim Ziehen der Ausstiegsklausel? Klare Barça-Ansage bei Nico Williams | OneFootball

Barça steckt seit einigen Jahren im finanziellen Schlamassel. Der geplante Transfer von Nico Williams stellt daher eine enorme Kraftanstrengung dar. Joan Laporta macht dazu nun eine klare Ansage.

Der FC Barcelona und Nico Williams sollen sich über einen Wechsel längst einig sein, Athletic Bilbao will diesen allerdings verhindern. Und hofft darauf, dass sich Barça das Ziehen der Ausstiegsklausel nicht leisten kann.

"Wenn sich auf dem Markt eine Gelegenheit ergibt, die die Zahlung einer Ausstiegsklausel erfordert, dann ist Barcelona bereit, das Notwendige zu tun", ließ Joan Laporta am Freitag keine Zweifel aufkommen, dass sich Barça bei Williams keine finanziellen Hürden in den Weg stellen werden.

Der in Spanien übliche Passus in Williams' Vertrag liegt bei rund 58 Millionen Euro und wird sich aufgrund der CPI-Anpassungen am Ende auf gut 62 Millionen Euro belaufen. Für Barça ist das kein Problem, meint Laporta.

Joan Laporta: Barça hält sich an das Financial Fair Play

"Wir tun, was Barça tun muss, wenn es darum geht, Marktchancen zu nutzen – und folgen dabei den Anweisungen unseres Sportdirektors und unseres Trainers", drückte Laporta nach. "Ich respektiere, was Athletic tut. Und erwarte, dass sie respektieren, was wir tun." Bilbao will angeblich mit LaLiga verhindern, dass Williams zu Barça wechselt.

Laporta war es außerdem wichtig, darauf hinzuweisen, dass sich Barça stets an die Einhaltung des Financial Fair Play hält: "Was Barça tut, geht Barça etwas an. LaLiga weiß, dass die Konten der Vereine vertraulich sind. Wir erfüllen alle Anforderungen, die sie gestellt haben, um sicherzustellen, dass wir die Chancen auf dem Markt nutzen können."