Polzin will ihn als Stammspieler – HSV macht bei Kiel-Star Ernst! | OneFootball

Der HSV hat ausgeprägtes Interesse an Nicolai Remberg von Holstein Kiel. Für knapp 2,5 Millionen Euro wäre der Sechser zu haben.

Im Werben um einen der gefragtesten Mittelfeldspieler des Sommers ist auch der Hamburger SV mit von der Partie: Nicolai Remberg von Absteiger Holstein Kiel ist ins Visier des Bundesliga-Aufsteigers geraten. Wie aus exklusiven Informationen von Ligainsider hervorgeht, beschäftigt sich der HSV intensiv mit einer Verpflichtung des 24-Jährigen.

Remberg, gleichermaßen bekannt für seine Zweikampfstärke und Spielintelligenz, könnte im 4-3-3-System von Trainer Merlin Polzin als Sechser oder Achter zum Einsatz kommen. Damit gilt der Rechtsfuß sowohl als potenzieller Nachfolger für den wechselwilligen Ludovit Reis als auch als Entlastung für Vielspieler Jonas Meffert im defensiven Mittelfeld.

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HSV lockt Remberg mit Stammplatz-Aussichten

Trainer Polzin schätzt den gebürtigen Münsterländer sehr und hat Remberg sogar eine Perspektive als Stammspieler in Aussicht gestellt haben. Trotz namhafter Konkurrenz – unter anderem sollen auch Union Berlin, Werder Bremen, Mainz 05 und der FC Augsburg Interesse zeigen – punktet der HSV mit einem stimmigen Gesamtpaket. Besonders das Umfeld und die klar kommunizierte Rolle im Team sollen beim Spieler gut ankommen.

Ein zusätzlicher Pluspunkt: Die Ausstiegsklausel in Rembergs Vertrag wurde durch den Abstieg Kiels auf 2,4 Millionen Euro gesenkt – ein attraktiver Preis für einen Spieler, der in der abgelaufenen Saison bewiesen hat, dass er definitiv über Bundesliga-Format verfügt. In einer spielfreudigen Störche-Mannschaft war der 1,88m-Hüne unumstrittener Stammspieler und stand in 32 von 34 möglichen Duellen auf dem Platz.

Noch ist keine Entscheidung gefallen, doch mit dem Einstieg des HSV in den Transferpoker ist eine neue, spannende Option hinzugekommen. Klar scheint: Remberg wird den Gang ins Unterhaus nicht mit antreten, sondern viel eher auch in der kommenden Saison in der Bundesliga auflaufen – die Frage ist nur, für welchen Klub.