Barçawelt
·29 Januari 2025
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·29 Januari 2025
Der FC Barcelona verteidigt seinen zweiten Tabellenplatz am letzten Spieltag der Champions-League-Ligaphase – ohne selbst erfolgreich zu sein. Allerdings wäre sogar der Sprung auf Platz eins möglich gewesen, weil der FC Liverpool parallel verliert. Von Atalanta trennen sich die Katalanen mit einem 2:2.
Kein perfekter Abschluss, aber ein ordentlicher: Der FC Barcelona hat die Vorrunde der Champions League am Mittwoch im Estadi Olímpic Lluís Company mit einem 2:2-Unentschieden gegen Atalanta beendet. Zustande kam das nunmehr achte ungeschlagene Spiel in Folge durch Treffer von Lamine Yamal (47.) und Ronald Aráujo (72.) auf der einen sowie Éderson (67.) und Mario Pašalić (79.) auf der anderen Seite.
Auch wenn es nichts mit dem dritten Sieg am Stück wurde, hat Barça mit dem Punktgewinn seinen zweiten Tabellenplatz verteidigen können. Es war das von Trainer Hansi Flick im Vorfeld der Begegnung ausgerufene Ziel. Bitter aber: Der Sprung auf Rang eins wäre möglich gewesen, weil der FC Liverpool parallel mit 2:3 bei der PSV in Eindhoven verlor.
Für die Katalanen war es anders als für das Team aus Bergamo mehr oder weniger nur noch um die Platzierung gegangen, da sie sich in der Vorwoche mit dem Spektakel gegen Benfica bereits vorzeitig auf direktem Wege für das Achtelfinale der Königsklasse qualifiziert hatten. Der FC Arsenal und Inter Mailand, vor dem Spieltag je zwei Punkte im Hintertreffen, hatten Barça den zweiten Rang noch ernsthaft streitig gemacht. Beide sind letzten Endes punktgleich mit den Katalanen.
Nach dem achten und letzten Spieltag kann Barça mit 19 von 24 möglichen Punkten zufrieden auf die Ligaphase zurückblicken. Nur Liverpool performte besser (21). Die Blaugrana verlor nur den Auftakt bei der AS Monaco (1:2), gegen die Young Boys (5:0), den FC Bayern München (4:1), Roter Stern (5:2), Stade Brest (3:0), Borussia Dortmund (3:2) und Benfica (5:4) folgten jeweils Siege – bis zum kleinen Dämpfer gegen Atalanta.
Trotz des feststehenden Weiterkommens bot Flick seine weitestgehend beste Mannschaft auf, einzig Pau Cubarsí und Marc Casadó pausierten. Dafür begannen Eric García und Frenkie de Jong.
International geht es am 4. oder 5. März mit dem Hinspiel im Achtelfinale weiter. Auf wen die Blaugrana dort trifft, ergibt sich durch die Auslosung am 21. Februar. Weil der Turnierbaum im Zuge der Vorrunden-Reform jedoch bis in die K.o.-Phase hinein klarer festgelegt ist, gibt es immerhin schon mal einen Kreis an potentiellen Gegnern: die AS Monaco, Stade Brest, Paris Saint-Germain und Benfica.