Personalsorgen beim FC Bayern: Kompany muss umbauen | OneFootball

Vor dem Duell mit dem SC Freiburg wird Vincent Kompany von Personalsorgen ausgebremst. Der FC Bayern-Coach muss seine Defensive umbauen.

Die 0:3-Niederlage in der Champions League gegen Feyenoord Rotterdam war ein herber Rückschlag, doch der Fokus liegt nun wieder auf der Bundesliga. Dort treffen die Münchner am 19. Spieltag auf Freiburg. Allerdings stehen Kompany nicht alle Spieler zur Verfügung: Alphonso Davies fällt verletzungsbedingt aus, und Konrad Laimer fehlt gesperrt. Gerade auf den Außenverteidiger-Positionen ist Kreativität gefragt.

Josip Stanišić könnte nach seiner Verletzung eine Option für die Rechtsverteidigerposition sein. Bisher hat er unter Trainer Vincent Kompany nach seiner Verletzung jedoch noch keine Einsatzminuten erhalten. Zuletzt spielte Raphaël Guerreiro häufiger auf dieser Position, er wird allerdings voraussichtlich aufgrund der Verletzung von Alphonso Davies auf der linken Seite benötigt. Somit könnte auch Joshua Kimmich wieder nach rechts hinten rücken, wie bereits im Champions-League-Spiel gegen Feyenoord Rotterdam.

Palhina und Boey wohl mit Kader-Comeback

Ein Einsatz von Kimmich in der Abwehr würde Platz für einen neuen Nebenmann für Leon Goretzka im zentralen Mittelfeld schaffen. Aleksandar Pavlovic könnte diese Rolle übernehmen. João Palhinha steht nach seiner Verletzung vor einem möglichen Kader-Comeback, doch ein Startelfeinsatz scheint noch zu früh zu kommen.

Auch Sacha Boey könnte erstmals nach längerer Verletzung zurückkehren und eine zusätzliche Option auf der rechten Abwehrseite bieten. Allerdings gilt es auch bei ihm als unwahrscheinlich, dass der 24-Jährige direkt in der Startelf steht.

Trotz der angespannten Personallage geht Bayern als klarer Favorit ins Spiel. Die Breisgauer holten zuletzt zwei deutliche Niederlagen gegen Stuttgart und Frankfurt und tun sich in dieser Saison besonders schwer gegen Teams aus der Spitzengruppe. Dennoch bleibt Freiburg vor heimischem Publikum ein unangenehmer Gegner, der nicht unterschätzt werden darf.