Offiziell: RB Leipzig verpflichtet Simakan-Nachfolger von Feyenoord | OneFootball

Lange Zeit war RB Leipzig schon an Lutsharel Geertruida interessiert. Im vergangenen Sommer platzte ein Transfer noch, nun ist der Wechsel des elffachen niederländischen Nationalspielers perfekt. Der 24-jährige Abwehr-Allrounder kommt als Nachfolger von Mohamed Simakan nach Leipzig, den es nach Saudi-Arabien zu Al-Nassr zieht.Aus RBL-Sicht macht die Geertruida-Verpflichtung viel Sinn. Wie Simakan kann er als Innen- und Rechtsverteidiger auflaufen. Geertruidas Marktwert wird derweil auf 32 Millionen Euro geschätzt. Bei Feyenoord stand er allerdings nur noch bis 2025 unter Vertrag. Die Ablöse beträgt dem Vernehmen nach knapp unter 20 Millionen Euro, durch Boni kann sie auf bis zu 25 Millionen Euro steigen. Für Simakan bekommt Leipzig wohl rund 45 Millionen Euro.

Geertruida hat in Leipzig einen Vertrag über fünf Jahre bis 2029 unterschrieben und bekommt die Rückennummer drei. "Ich kann schon sagen - endlich bei RB Leipzig! Es ist kein Geheimnis, dass wir bereits seit einiger Zeit im Austausch sind und es war mein großer Wunsch, zu den Roten Bullen zu wechseln. Umso glücklicher bin ich nun, ab sofort hier zu spielen. Xavi hat mir immer von Leipzig vorgeschwärmt und von den herausragenden Bedingungen und den Ambitionen des Klubs erzählt. Jetzt kann ich Teil davon sein und gemeinsam mit ihm und den anderen Jungs auf dem Platz stehen", erklärte er."Wir freuen uns sehr, nach den Verpflichtungen von Xavi, Assan Ouedraogo, Antonio Nusa und Arthur Vermeeren mit Lutsharel Geetruida einen weiteren hochkarätigen Neuzugang in diesem Sommer für uns gewonnen zu haben. Er wird uns mit seinen sportlichen Qualitäten sofort weiterhelfen. Zudem verfolgen wir mit seiner Verpflichtung konsequent den Weg, Spieler mit großem Potenzial für RB Leipzig zu gewinnen. Lutsharel gehörte fünf Jahre lang zumStammpersonalvon Rotterdam, hat dort als Führungsspieler mehrere Titel gewonnen und ist zum Kapitän sowie zum holländischen Nationalspieler gereift", meinte Sportchef Marcel Schäfer.