Nübel? Neuer? So sieht Bayerns Idealplan für das Tor aus | OneFootball

Manuel Neuer hat beim FC Bayern die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte maßgeblich geprägt. Wie lange er noch das Trikot des Rekordmeisters tragen wird, ist aber offen. Sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, könnte aber scheinbar um ein weiteres Jahr verlängert werden.

Bei der deutschen Nationalmannschaft hat Manuel Neuer seine Karriere bereits beendet. Wann seine aktive Zeit auf Vereinsebene, beziehungsweise beim FC Bayern endet, ist weiterhin offen. Aktuell ist der Torhüter nur noch bis 2025 an den deutschen Rekordmeister gebunden. Wie die Süddeutsche Zeitung aber mit Bezug auf das Umfeld Neuers berichtet, glaubt man, “dass dieser keinen Grund sieht, im nächsten Sommer aufzuhören.”

Demnach hat der 2011 von Schalke 04 an die Isar gewechselte Torwart beim FC Bayern ein derart hohes Standing, dass ihm nicht einmal die Bosse widersprechen würden. Trotz alledem werden die Leistungen Neuers vereinsintern genau beobachtet. Ist er etwas anfälliger als früher? Wie sieht es mit der Fitness aus? All das sind Fragen, die sich die sportlich Verantwortlichen stellen und stellen müssen, bevor sie ihrem Schlussmann möglicherweise ein neues Arbeitspapier vorlegen.

Tendenz geht zur Vertragsverlängerung

“Bayerns Idealplan”, wie die Süddeutsche Zeitung ihn nennt, ist momentan noch immer eine Vertragsverlängerung mit Neuer um ein weiteres Jahr. Dann könnte Alexander Nübel 2026 die Torwartposition übernehmen, wenn er von seiner Leihe beim VfB Stuttgart zurückkehrt. Der frisch gebackene Nationaltorwart hat in München noch einen Vertrag bis 2029, könnte also ohne uneingeplante Zusatzinvestitionen das Tor der Bayern hüten.

Die Verlängerung von Neuers Kontrakt steht und fällt allerdings mit seinem Fitnesszustand. Sollte dieser weiterhin stabil bleiben, könnten bald schon die ersten Vertragsgespräche stattfinden. Laut des Berichts gilt die Winterpause vereinsintern als geeigneter Zeitpunkt, um mit Neuer die ersten Vertragsmodalitäten auszuhandeln und sich eventuell sogar schon auf eine weitere Saison der Zusammenarbeit zu verständigen.