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·6 Maret 2025

Notstand auf Außen: Energie vor Topspiel mit Personalsorgen

Gambar artikel:Notstand auf Außen: Energie vor Topspiel mit Personalsorgen

Als Tabellenzweiter gastiert Energie Cottbus am Samstag zum Spitzenspiel beim 1. FC Saarbrücken (3.), hat im Vorfeld jedoch mit Personalsorgen zu kämpfen. Gleich zwei Stammspieler für die Außenbahnen drohen auszufallen.

Copado und Halbauer angeschlagen

Auch, wenn die Temperaturen langsam steigen: vorbei ist die Grippewelle in Deutschland noch nicht. Bei Energie hat es mit Lucas Copado, Phil Halbauer und Edgar Kaizer gleich drei Spieler erwischt. Während Kaiser von den Ärzten die Empfehlung erhalten hat, bis zum Wochenende kein Leistungssport zu betreiben, wie Trainer Claus-Dieter Wollitz bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag berichtete, konnte Copado, nachdem er sein Sonntag flach gelegen hat, zumindest schon wieder eine lockere Laufeinheit absolvieren. "Jetzt müssen wir abwarten, wie er das verkraftet, ob er morgen das Abschusstraining mitmachen kann und ob es dann sinnvoll ist, ihn mitzunehmen", so Wollitz. Dasselbe gelte für Halbauer.


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Sollten beide Spieler, die zusammen auf 17 Scorerpunkte kommen, ausfallen, droht ein Engpass auf den Flügeln. "Wir haben zu wenig Außenmannsspieler", so Wollitz. "Wir haben versucht, das im Winter zu korrigieren. Das ist aber nicht uns gelungen. Nicht, weil wir nicht wollten, sondern weil wir nicht das Passende bekommen haben." Dagegen sind Yannik Möker (nach musklären Problemen) und Maximilian Pronichev (nach Wadenproblemen) schon wieder im Training, während Timmy Thiele in den letzten Tagen mit Problemen am Knie zu kämpfen hatte. Am Donnerstag konnte der Top-Torjäger des FCE aber mittrainieren, sodass es auch für einen Einsatz am Samstag reichen dürfte.

Wollitz vor 400. Spiel

Trotz der Personalsorgen ist die Vorfreude auf ein "absolutes Spitzenspiel" groß. Um beim Tabellendritten und einer "absoluten Topmannschaft" zu bestehen und nicht die dritte Niederlage in Folge zu kassieren, will Wollitz "maximale Intensität" und "Mut" bei seiner Mannschaft sehen. "Bekommen wir das auf die Platte, sind wir in der Lage, am Samstag das Spiel zu gewinnen. Wir machen uns jetzt nicht kleiner, weil wir gegen Stuttgart nicht unser Optimum erreicht haben." Zumal der FCE schon letzte Woche gegen Osnabrück die kla bessere Mannschaft gewesen sei. Ziel sei, wieder die Tabellenführung zu übernehmen. Dass Energie nach 26 Spieltagen aber punktgleich mit dem Spitzenreiter ist, zeige, dass "vieles richtig gemacht" worden sei. "Deswegen gilt es von meiner Seite, der Mannschaft jegliche Unterstützung, jegliches Vertrauen, jegliche Rückendeckung, jeglichen Mut zuzusprechen und alles dafür zu tun, von Spiel zu Spiel Historisches zu schaffen."

Für Wollitz wird es das 400. Spiel als Trainer von Energie Cottbus. Ein Jubiläum, das der 59-Jährige aber lediglich als "schöne Randnotiz" bezeichnete. Es gehe nicht um ihn, sondern einzig um Energie Cottbus und drei Punkte in Saarbrücken. Zwar könne er alle 400 Spiele aufzählen, "weil ich diesen Klub mit jeder Faser lebe und in jedem Spiel wirklich alles gegeben habe", aber das sei nichts, "womit ich mich beschäftige". An- und Abreise wird der FCE indes per Flieger absolvieren. "Es braucht sich aber keiner Sorgen machen. Das ist im Etatplan drin gewesen. Wir machen da nichts Verrücktes oder setzen irgendwas aufs Spiel, was dem Verein finanzielle Nachteile bringt", versicherte Wollitz. "Im Gegenteil, für die Mannschaft bringt es Vorteile, um sich bestmöglich vorzubereiten und nach dem Spiel schnellstmöglich zu regenerieren."

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