"Noch viel Luft nach oben" - Auf diesen Star hofft die Eintracht in der Rückrunde | OneFootball

Trotz des enttäuschenden Jahresendspurts mit vier sieglosen Spielen in Folge kann Eintracht Frankfurt auf eine phänomenale erste Saisonhälfte zurückblicken. Dass die Hessen nach 15 Spieltagen auf Tabellenplatz drei stehen, ist zwar der Verdienst der ganzen Mannschaft, doch am meisten sticht bei der SGE derzeit die Offensive heraus.

20 der 35 erzielten Treffer in der Bundesliga gehen allein auf das Konto des furiosen Doppelsturms aus Omar Marmoush und Hugo Ekitiké. Doch während täglich über den gehypten Marmoush berichtet wird, sprechen nur wenige über die starke Hinrunde seines französischen Sturmpartners. Dabei hat dieser im Jahr 2024 ebenfalls eine beeindruckende Entwicklung hingelegt.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei seiner Ankunft Anfang Februar, die auch mit der fehlenden Fitness des früheren PSG-Stürmers zusammenhingen, ging der starke Lauf von Ekitiké bereits vor dem Ende der vergangenen Saison los. In den letzten fünf Spielen kam er auf vier Treffer und eine Vorlage. Daran konnte der 22-Jährige nun nahtlos anknüpfen: In dieser Saison sind es wettbewerbsübergreifend schon elf Tore und sechs Vorlagen - und das in gerade einmal nach 23 Einsätzen.

Die Eintracht ist sehr zufrieden mit der Entwicklung von Ekitiké, da sich die Eintracht dadurch nicht zu abhängig von Marmoush macht. Denn auch wenn der Ägypter der Eintracht wohl mindestens bis zum Sommer erhalten bleiben soll, wird der Torjäger immer stärker mit einem Abschied in Richtung England in Verbindung gebracht.

"Was seine Entwicklung angeht, auch bezogen auf das Körperliche, hat er einen Riesenschritt nach vorn gemacht", erkennt auch Trainer Dino Toppmöller (via Bild). Sportvorstand Markus Krösche ist derweil sogar fest davon überzeugt, dass die Entwicklung von Ekitiké noch lange nicht am Ende ist: "Hugo hat noch ziemlich viel Luft nach oben", sagt der Eintracht-Boss.

Man darf gespannt sein, was der pfeilschnelle Stürmer in der Rückrunde auf den Platz bringt. Klar ist: Nicht nur bei Marmoush müssen die gegnerischen Verteidiger höllisch aufpassen.

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