FCBinside.de
·8 Januari 2025
In partnership with
Yahoo sportsFCBinside.de
·8 Januari 2025
Der FC Bayern treibt die Planungen für die Torwart-Position aktiv voran und nimmt dabei einige Veränderungen ins Visier. Alexander Nübel war ursprünglich als langfristiger Nachfolger von Manuel Neuer vorgesehen, wie nun aber berichtet wird, steht die Leihgabe mittlerweile wohl nicht mehr uneingeschränkt im Fokus der Bayern-Bosse.
Manuel Neuer wird sehr wahrscheinlich auch in der kommenden Saison weiterhin das Tor der Münchner hüten, doch spätestens ab 2026 wäre der Posten der Nummer eins bei den Bayern vakant. Als Nübel 2020 verpflichtet wurde, galt er als derjenige, der die Rolle des Stammtorhüters als Neuer-Nachfolger übernehmen sollte. Doch wie die Münchner AZ berichtet, scheint sich diese Perspektive offenbar geändert zu haben.
Zwar ist man dem Bericht zufolge in München wohl mit den Leistungen des 28-Jährigen zufrieden, doch die Führungsriege möchte offenbar zunächst die kommenden Spielzeiten abwarten, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird. Nübel ist derzeit an den VfB Stuttgart verliehen, wo er sich bis 2026 beweisen soll – genau dann, wenn Neuers Vertragsverlängerung voraussichtlich ausläuft.
Ob Nübel tatsächlich das Potenzial hat, in Neuers Fußstapfen zu treten, wird dem Vernehmen nach intern immer stärker hinterfragt. Denn die Bayern planen offenbar eine Nummer zwei an die Isar zu holen, die sich in der kommenden Saison hinter Neuer einspielt und perspektivisch zur Nummer eins aufsteigen könnte.
Ein solcher Schritt würde jedoch bedeuten, dass Nübel seinen Stammplatz in Stuttgart aufgeben müsste, um hinter Neuer in die Rolle der Nummer zwei zu schlüpfen – ein Szenario, das als eher unwahrscheinlich gilt. Sollte er jedoch als direkte Neuer-Nachfolge eingeplant werden, müssten die Bayern bald klare Pläne mit ihm schmieden.
Parallel dazu halten die Verantwortlichen bereits nach jungen Talenten Ausschau, die das Potenzial haben, Neuers Nachfolge anzutreten. Zu den Kandidaten gehören Jonas Urbig vom 1. FC Köln und Bart Verbruggen von Brighton, die in ihren Vereinen mehrmals ihr Talent unter Beweis gestellt haben.