Neuer Bayern-Spielmacher? Das ist dran an den Eze-Gerüchten | OneFootball

Der FC Bayern wurde in den vergangenen Tagen mit einer Verpflichtung von Eberechi Eze in Verbindung gebracht. Aktuellen Meldungen zufolge ist der 29-Jährige kein Thema beim deutschen Rekordmeister. Der Blick geht stattdessen klar auf die Flügel.

Eberechi Eze besitzt eine Ausstiegsklausel im Sommer, diese soll bei umgerechnet rund 71 Millionen Euro plus 9 Millionen Euro an Bonuszahlungen liegen. Insgesamt müssten die Bayern also um die 80 Millionen Euro investieren. Da mit Palace aber nach dem Kauf von Michael Olise im vergangenen Juli gute Beziehungen gepflegt werden, können sich die Münchner vielleicht noch etwas Verhandlungsspielraum erhoffen.

Eine Verpflichtung des Offensivspielers ist allerdings kein Thema an der Säbener Straße. Das berichtet Sky-Reporter Florian Plettenberg und bezeichnet entsprechende Spekulationen als „weit hergeholt“. Der 26-jährige Offensivspieler von Crystal Palace spielte zwar eine starke Saison in der Premier League, steht aber aktuell nicht im Fokus der Münchner Planungen.

Nach dem geplatzten Transfer von Florian Wirtz hatte es Meldungen gegeben, der deutsche Rekordmeister könne sich anderweitig nach einem neuen Spielmacher umsehen – doch genau das ist nicht der Fall. Grund dafür ist vor allem Jamal Musiala, der beim FC Bayern als klare Nummer 10 gesetzt ist und mit einem neuen, langfristigen Rekordvertrag ausgestattet wurde, so Plettenberg.

Fokus liegt auf dem linken Flügel – kein Bedarf für neue Spielmacher

Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund haben sich längst auf andere Baustellen konzentriert. Im Fokus der Transferstrategie steht derzeit ein hochkarätiger Linksaußen – unter anderem sind Kaoru Mitoma, Rafael Leão und Cody Gakpo Kandidaten, mit denen bereits Gespräche laufen bzw. Kontakte bestehen.

Ein weiterer zentraler Offensivspieler, wie es Eberechi Eze wäre, wird nicht gesucht. Der Kader ist in dieser Position mit Jamal Musiala top besetzt.