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·7 Juli 2025

Neue Löwen-Träume zum Grünwalder: Das sagt die Stadt

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Wer der neue Eigentümer des TSV 1860 aus der Schweiz ist, das ist noch nicht bekannt - was sie aber wollen: Eine Zukunft im Grünwalder Stadion. Die Löwen schrieben in einer Presseerklärung: "Es ist beabsichtigt, den zügigen Austausch mit der Stadt zu suchen, um das Stadion an der Grünwalder Straße nach den Vorgaben der DFL zu sanieren."

Der neue Präsident Gernot Mang sprach bei seiner Wahl am vergangenen Sonntag in der Zenithhalle davon, dass die Kultstätte auf 25.000 Fans ausgebaut werden solle. “Das ist unsere Heimat, unser Stadion”, erklärte der gebürtige Österreicher. Dabei solle das Stadion “nicht nur geliebt, sondern auch finanziell genutzt werden”.


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Und genau daran scheitert das Unterfangen schon wieder möglicherweise, denn: Von der Stadt München gibt es eine klare Ansage, dass das Sechzger im Umbaufalle nicht über die Kapazität von 18.105 Fans hinaus gehen könne. Dem Drittliga-Dino fehlen die zusätzlichen Erlöse wie Stadion-Vermarktung, Catering und Logen. Dadurch hat der TSV 1860 einen klaren Wettbewerbnachteil gegenüber den anderen Klubs.

Und trotzdem verfolgen die Löwen eine Aufstockung in Giesing - und sind offenbar auch bereit, das Stadion auf Erbpacht abzulösen.

Bereits in der Vergangenheit betonte Mang, dass man “alle Fakten auf den Tisch” legen solle, damit man zu einer Einigung käme.

Die Faktenlage der Stadt ist eigentlich seit vielen Jahren eindeutig. Auf db24-Anfrage erklärte am Montagmittag die Pressestelle der Stadt: “Wie bereits von OB Dieter Reiter Anfang des Jahres angekündigt, wird noch in diesem Jahr die Stadion-Thematik im Stadtrat behandelt werden. Eine entsprechende Beschlussvorlage wird das Referat für Bildung und Sport einbringen und darin die unterschiedlichen Ausbau- bzw. Sanierungsmodelle aufzeigen.”

Heißt: Die Stadt ist offen für Vorschläge der Löwen - aber mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht bei den Zuschauerzahlen. Aktuell dürfen 15.000 Fans zu den Heimspielen des TSV 1860.

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