Neue Gespräche: Martinelli stellt Bedingungen für Bayern-Wechsel | OneFootball

Das Flügel-Roulette des FC Bayern dreht sich weiter – und bringt ein altbekanntes Gesicht zurück ins Spiel: Gabriel Martinelli vom FC Arsenal. Nach neuen Gesprächen mit dem Umfeld des Brasilianers könnte der Transfer unter bestimmten Bedingungen wieder heiß werden.

Seit Wochen sucht der FC Bayern händeringend nach einem neuen Flügelstürmer – und hat dabei schon eine ganze Reihe an Hochkarätern ins Visier genommen. Nach den geplatzten Deals mit Jamie Gittens und der komplizierten Lage bei Nico Williams und Luis Díaz rückt nun ein weiterer prominenter Name auf der Liste wieder in den Vordergrund: Gabriel Martinelli vom FC Arsenal.

Neue Gespräche mit Martinellis Beraterteam

Wie das englische Portal TBR Football berichtet, hat es zuletzt erneut einen Austausch zwischen den Bayern und dem Beraterteam von Martinelli gegeben. Der 24-jährige Brasilianer steht zwar noch bis mindestens 2027 bei Arsenal unter Vertrag – mit Option auf ein weiteres Jahr –, doch die jüngsten Entwicklungen an der Themse könnten Bewegung in die Sache bringen.

Laut dem Bericht hat Martinellis Lager dem FC Bayern signalisiert, dass der Spieler aktuell zwar zufrieden bei Arsenal sei – sich aber bei veränderter Konkurrenzsituation durchaus mit einem Wechsel beschäftigen würde. Im Klartext: Sollte Arsenal auf der linken Offensivseite noch einmal nachlegen, könnte das die Tür für Bayern öffnen.

Und genau das ist offenbar geplant: Die Gunners sollen sich intensiv mit Rodrygo von Real Madrid beschäftigen. Der brasilianische Superstar gilt als Wunschspieler von Trainer Mikel Arteta für die kommende Saison. Eine Verpflichtung Rodrygos würde Martinellis Stammplatz unmittelbar gefährden – und könnte dessen Wechselgedanken weiter befeuern.

Bayern wartet ab – und prüft Optionen

Bayern wäre jedenfalls bereit, den Poker zu spielen. Martinelli gilt intern als idealer Profilspieler: schnell, torgefährlich, pressingstark und international erfahren. Allerdings ist auch klar: Ein Transfer des brasilianischen Nationalspielers wäre kostspielig. Arsenal soll zuletzt eine Ablöse von rund 85 Millionen Euro aufgerufen haben – ein Preis, der womöglich fällt, sollte Rodrygo tatsächlich kommen.

Bis dahin heißt es an der Säbener Straße jedoch: Geduld. Max Eberl und Christoph Freund sondieren weiter den Markt, halten parallel Kontakt zu mehreren Beraterlagern – und warten ab, wie sich die Lage in London entwickelt. Der Flügelpoker geht also in die nächste Runde – mit Martinelli wieder mittendrin.