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·14 Agustus 2025

Neue Details enthüllt! Darum lehnte Stuttgart das Woltemade-Angebot ab

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Der Transfer von Nick Woltemade zum FC Bayern schien lange möglich, ist nun aber faktisch vom Tisch – und neue Details zeigen, wie verhärtet die Fronten zuletzt waren.

Nach Informationen der Abendzeitung München hätte Woltemade in München einen Fünfjahresvertrag bis 2030 unterschrieben, mit einem Jahresgehalt zwischen sieben und zehn Millionen Euro brutto. Das letzte Angebot des deutschen Rekordmeisters lag bei über 60 Millionen Euro und beinhaltete zudem eine Weiterverkaufsbeteiligung für den VfB Stuttgart.


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Provision gestrichen – trotzdem keine Einigung

Die Ablöse sollte sich aus einer festen Summe von 55 Millionen Euro sowie der Streichung der Spielerprovision zusammensetzen. Ursprünglich war Woltemade bei seinem ablösefreien Wechsel von Werder Bremen zum VfB eine Provision in Höhe von zehn Prozent der Ablösesumme zugesagt worden – rund 5,5 Millionen Euro. Auf diese Summe wollte das Lager des 23-Jährigen komplett verzichten, um den Transfer zu ermöglichen.

Für den VfB war das jedoch nicht genug. Der Aufsichtsrat bestand auf einer Gesamtforderung von 75 Millionen Euro – ein Paket, das Bayern zu keinem Zeitpunkt bereit war zu erfüllen. Vor allem die Weiterverkaufsoption wurde von Stuttgart als wertlos eingestuft, da der FC Bayern traditionell kein verkaufsorientierter Klub ist.

Führung uneins – Aufsichtsrat blockt

Brisant: Die sportliche Leitung der Schwaben um CEO Alexander Wehrle und Sportvorstand Fabian Wohlgemuth hatte dem Umfeld von Woltemade signalisiert, dass man einem Verkauf grundsätzlich offen gegenüberstehe. Der VfB-Aufsichtsrat sah dies anders und verfolgte eine kompromisslose Linie.

In München lag die interne Schmerzgrenze bislang bei 55 Millionen Euro. Während CEO Jan-Christian Dreesen zuletzt noch versuchte, den Deal zu retten, hat Sportvorstand Max Eberl inzwischen den Auftrag, sich nach Alternativen umzusehen.

Heißester Kandidat ist aktuell Christopher Nkunku vom FC Chelsea. Der französische Nationalspieler wäre wie Woltemade auf mehreren Offensivpositionen einsetzbar und könnte den geplatzten Mega-Transfer kurzfristig kompensieren.

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