Neue Details enthüllt: Darum kann Bayern Tel im Winter nicht verleihen | OneFootball

Mathys Tel möchte den FC Bayern im Winter verlassen, um mehr Spielpraxis zu sammeln. Der junge Franzose drängt jedoch auf eine Leihe. Das Problem: Die Münchner können Tel aktuell überhaupt nicht verleihen.

Laut Christoph Freund ist Mathys Tel unentschlossen mit Blick auf seine sportliche Zukunft. Die Tottenham Hotspur ware bereit 60 Millionen Euro Ablöse für den Stürmer zu bezahlen, aber der Franzose wollte nicht zu den Spurs. Wie mehrere Medien berichten, möchte Tel den Rekordmeister nicht dauerhaft verlassen und hofft nach wie vor auf den Durchbruch in München.

Der 19-Jährige drängt auf eine Leihe. Das Problem: Der FC Bayern kann Tel aktuell überhaupt nicht verleihen. Grund: Der FCB hat bereits zu viele Spieler verliehen. Mit Bryan Zaragoza (Osasuna), Nestory Irankunda (Grasshopper Zürich), Lovro Zvonarek (Sturm Graz), Matteo Perez Vinlöf (Austria Wien) und Taichi Fukui (FC Arouca) sind bereits fünf Bayern-Profis bei anderen Klubs im Einsatz. Mit Abwehr-Talent Adam Aznou (Real Valladolid) steht der sechste Spieler kurz vor einer Leihe. Damit hätten die Bayern gemäß FIFA-Statuten das Maximum an Leihspielern erreicht.

Bayern arbeitet an einer Lösung

Nach Informationen der tz und der BILD arbeiten die Bayern derzeit mit Hochdruck an einer Lösung für dieses Problem. Demnach möchte man das Japan-Talent Fukui im Winter dauerhaft verkaufen. Die Leihe zum portugiesischen Erstligisten Arouca soll in einen Verkauf umgewandelt werden. Die beiden Vereine stehen bereits im Austausch und es scheint so, als würde der Bayern-Plan aufgehen.

Durch den Verkauf von Fukui hätten die Bayern wieder einen Leih-Slot frei für Tel und eine Option mehr, mit Blick auf einen möglichen Last-Minute-Transfer. Bis 20 Uhr heute Abend haben Max Eberl und Co. noch Zeit, um einen Abnehmer für den französischen U21-Nationalspieler zu finden.