Nagelsmann über Musiala-Verlängerung: “Ist mir eigentlich wurscht” | OneFootball

Bereits seit Monaten arbeitet der FC Bayern an einer Vertragsverlängerung von Jamal Musiala. Während beide Parteien in den vergangenen Wochen immer wieder ihre gegenseitige Wertschätzung füreinander ausgedrückt hatten, sorgte zuletzt besonders das künftige Gehalt des 21-Jährigen für Diskussionen. Bundestrainer Julian Nagelsmann lässt der anhaltende Musiala-Poker kalt.

Auch wenn Jamal Musiala derzeit bei der Nationalmannschaft weilt, ist seine persönliche Zukunft medial nach wie vor ein großes Thema. Obwohl der 21-Jährige sportlich zuletzt sowohl beim FC Bayern als auch im DFB-Trikot zu überzeugen wusste, gilt das öffentliche Interesse weiterhin den andauernden Vertragsverhandlungen.

Besonders das Gehalt des Nationalspielers, das bei einer Verlängerung deutlich angehoben werden soll, war dabei zuletzt Gegenstand unzähliger Spekulationen. Selbst Bundestrainer Julian Nagelsmann wurde vor dem Nations-League-Spiel gegen Ungarn dazu befragt. Der 37-Jährige scheint dieses Thema nicht wirklich zu interessieren: “Ich glaube, auf diese Frage antworte ich ehrlich gesagt nicht. Was soll ich da jetzt sagen? Was der für ein Gehalt verdient hat, also er kann gut Fußball spielen und Fußballer verdienen ja ganz ordentlich. Aber ist mir eigentlich wurscht, ehrlich gesagt”, so Nagelsmann.

Musiala-Verlängerung auf der Zielgeraden

Rekordnationalspieler Matthäus sagte zuletzt bei Sky über die Vertragsverhandlungen zwischen Musiala und dem FC Bayern: “Musiala hat meiner Meinung nach freie Wahl. Er kann die Zahlen praktisch selbst eintragen, so wie es Franz Beckenbauer früher einmal über mich gesagt hat”, so der 63-Jährige.

Während Musiala zuletzt bereits eine zeitnahe Entscheidung im langwierigen Vertrags-Poker ankündigte, rückt eine Verlängerung des Offensivspielers nun offenbar in greifbare Nähe. Wie Sky vermeldet, ist der FC Bayern bereit, den Offensivmann mit einem Mega-Vertrag auszustatten. Im Raum steht dabei ein Jahresgehalt von bis zu 25 Millionen pro Jahr. In München würde Musiala damit zum neuen Topverdiener aufsteigen.