Nächster Mega-Deal des FC Liverpool droht trotz Einigung zu platzen | OneFootball

Noch bevor der reguläre Transfer-Sommer offiziell begonnen hat, hat der FC Liverpool bereits Ausgaben in Rekordhöhe verbucht. Die Reds haben noch weitere kostspielige Transferziele, müssen bei einem Wunschspieler aber finanziell nachbessern.

Der FC Liverpool hat in diesem Sommer schon jetzt über 200 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben, obwohl das Transferfenster noch gar nicht offiziell geöffnet hat. Die Transferoffensive der Reds ist aber noch lange nicht vorbei, das nächste Objekt der Begierde ist Marc Guehi von Crystal Palace.

Liverpool und Guehi haben sich bereits über die persönlichen Vertragsbedingungen geeinigt und alles für einen Transfer ausgehandelt. Dennoch droht der Deal plötzlich zu platzen, da Liverpool und Palace in Sachen Ablöse noch meilenweit auseinander liegen. Laut BBC Sport fordern die Londoner über 50 Millionen Euro für den Innenverteidiger.

Extreme Differenzen zwischen Liverpool und Crystal Palace

Liverpool indes ist bereit, gerade mal 23,5 Mio. Euro zu bieten. Die Reds berufen sich dabei auf den nur noch bis 2026 gültigen Vertrag von Guehi. Sollte Palace in diesem Sommer nicht verkaufen, würde man Gefahr laufen, den englischen Nationalspieler im kommenden Sommer ablösefrei zu verlieren.

Bei einem Marktwert von 45 Mio. Euro (Quelle: Transfermarkt.de) soll das tunlichst vermieden werden. Sollten die Vereine in den Verhandlungen nicht aufeinander zugehen, scheint ein Guehi-Wechsel nach Liverpool nahezu ausgeschlossen. Dabei brauchen die Reds aufgrund des bevorstehenden Wechsels von Jarell Quansah zu Bayer Leverkusen unbedingt Verstärkung in der Innenverteidigung.

Liverpool mit Konate-Abgang konfrontiert

Zumal die Zukunft von Ibrahima Konate, der seit geraumer Zeit von Real Madrid umworben wird, völlig offen ist. Guehi gilt beim LFC als absoluter Wunschspieler von Arne Slot, der den 24-Jährigen langfristig neben Virgil van Dijk einplant. Da weder Liverpool noch Palace bis nächsten Sommer warten können und wollen, ist das letzte Wort im Transferpoker um Guehi sicherlich noch nicht gesprochen.