Nach Heimsieg gegen Ulm: Kees van Wonderen erklärt, warum es an der Seitenlinie Ärger gab | OneFootball

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·6 April 2025

Nach Heimsieg gegen Ulm: Kees van Wonderen erklärt, warum es an der Seitenlinie Ärger gab

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Das Spiel zwischen dem FC Schalke 04 und dem SSV Ulm war geprägt von intensiven Szenen und einigen Fehlern. Nachdem die Schalker fünf Minuten vor dem Pausenpfiff in Rückstand geraten waren, gelang Paul Seguin nach rund einer Stunde der zwischenzeitliche Ausgleich. Das Spiel war nun wieder offen und ausgeglichen, doch ausgerechnet in der hart umkämpften Schlussphase gerieten die Schalker in Unterzahl. Grund dafür war die gelb-rote Karte und der damit verbundene Platzverweis für Adrian Gantenbein. Doch die Knappen bewiesen Moral und ließen sich durch die Unterzahl nicht aus der Ruhe bringen. Ganz im Gegenteil. Sie drehten das Spiel in der Schlussphase zu ihren Gunsten und gewannen ihr Heimspiel durch einen Treffer von Marcin Kaminski in der 88. Spielminute mit 2:1. Neben dem Platzverweis und dem späten Schalker Siegtreffer sorgte aber noch ein anderer Vorfall für Aufsehen.

Inmitten dieser Turbulenten Schlussphase gerieten im Vorfeld des Platzverweises von Gantenbein auch die beiden trainer Kees van Wonderen und Robert Lechleiter ordentlich aneinander und sahen für ihre ausufernde Diskussion am Spielfeldrand beide Gelb. Auf der Pressekonferenz nach Abpfiff zeigten sich beide Trainer allerdings schon wieder schiedlich friedlich. Schalke-Coach van Wonderen entschuldigte sich nochmals bei seinem Kollegen und erklärte den hitzigen Disput etwas näher. "Erstmal herzlichen Dank Robert für die Glückwünsche und nochmals meine Entschuldigung für die Aufregung an der Seitenlinie. Wir sind aufeinandergeprallt darüber, ob wir oder Ulm den Ball ins Aus schießen müssen bei einer Verletzung aber das war dann nachher erledigt", so Niederländer nach den Glückwünschen seines Trainer-Kollegen zum Sieg. Zur Erklärung: Der Ulmer Spieler Philipp Strompf lag nach einem Foul von Gantenbein verletzt am Boden, das Spiel lief aber weiter. Das gefiel dem Ulmer Cheftrainer gar nicht, woraufhin der Disput mit van Wonderen wohl eskalierte. Am Ende war aber alles vergessen und die beiden Cheftrainer vertrugen sich wieder.


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