„Müssen daraus lernen“ – Drei Niederlagen im Trainingslager für BVB-Handballerinnen | OneFootball

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·6 Agustus 2025

„Müssen daraus lernen“ – Drei Niederlagen im Trainingslager für BVB-Handballerinnen

Gambar artikel:„Müssen daraus lernen“ – Drei Niederlagen im Trainingslager für BVB-Handballerinnen

„Wir haben es wirklich sehr gut getroffen. Die Anlage in Vejen bietet alles, was wir brauchen. Selbst das Wetter ist okay“, sagt BVB-Trainer Henk Groener, der mit den Trainingsmöglichkeiten in Vejen – etwa eineinhalb Autostunden nördlich von Flensburg – zufrieden ist. Die BVB-Verantwortlichen hatten nach den guten Erfahrungen aus dem Vorjahr verständlicherweise ein zweites Mal das Quartier in Vejen mit Halle, Kraftraum, Hotel und angrenzendem Ferienpark für die insgesamt 25 Spielerinnen und Betreuer bezogen.

Bereits am Tag nach der Ankunft mussten die Borussinnen am Samstag die mehr als achtstündige Busfahrt aus den Beinen schütteln. Gegen den dänischen Erstligisten Viborg HK musste Henk Groener wie schon zuletzt in Bensheim und gegen den Bergischen HC auf eine ganz Reihe von Leistungsträgerinnen verzichten. Nicht so auf Torfrau Sarah Wachter, die ihre Muskelverletzung soweit überwunden hatte, dass sie von Beginn an im Kasten stehen konnte. Die Fans – darunter eine kleine Schar von BVB-Anhängern, die aus Dortmund nachgereist waren – sahen zwar eine 29:31-Niederlage ihrer Mannschaft, doch angesichts der Personalknappheit war Henk Groener nicht unzufrieden mit der Vorstellung: „Das war ein Spiel mit weitaus höherer Intensität als zuvor, die Partie verlief lange ausgeglichen, das war ein positiver Auftakt.“


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Nach einem intensiven Sonntag mit zwei Trainingseinheiten ging es am Montag mit dem zweiten Test weiter. Gegner war keine geringere Mannschaft als Ikast Handball, die in der vergangenen Saison erst im European-League-Finale am Thüringer HC gescheitert waren. Gegen die Weltklasse-Mannschaft aus Jütland konnte Groener zum ersten Mal auf Rückkehrerin Alina Grijseels setzten. 15 Minuten lang kam die Nationalspielerin nach ihrer Muskelverletzung zum Einsatz. „Alina hat ihre Sache in dieser Zeit gut gemacht, hat für viel Impulse gesorgt, die Abwehr stabilisiert. Das war sehr schön“, so Henk Groener. Dass Grijseels nur für eine Viertelstunde zum Einsatz kam, war so geplant.

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Nicht nur Alina Grijseels kam nach Verletzung zum Einsatz, auch Torfrau Sarah Wachter stand wie schon gegen Viborg in der Anfangsformation und wurde erst nach 40 Minuten durch Liv Eckardt abgelöst. Eckardt – mit Zweitspielrecht von der HSV Solingen-Gräfrath ausgestattet – war am Sonntag nachgereist.

Zufrieden konnte der Borussen-Coach nicht nur mit dem Einsatz von Alina Grijseels sein, auch mit dem Auftritt der gesamten Mannschaft in der ersten Hälfte. Nach 30 Minuten führte der BVB mit 19:15, verlor aber im zweiten Durchgang den Zugriff auf den dänischen Angriff und unterlag schlussendlich mit 32:40. „30 Minuten lang haben wir mit viel Power gespielt, das war wirklich überragend“, sagt Groener. Nach der Pause blieb das Tempo zwar auf beiden Seiten hoch, aber im Angriff vergab der BVB zu viele Chancen, das Zusammenspiel passte nicht mehr. Dass die Abwehr ebenfalls Probleme bekam, zeigte sich an der hohen Zahl der Gegentore. „In der Defensive hatten wir nach der Pause nicht mehr so den Zugriff, 25 Gegentore sind natürlich zu viel“, so Groener.

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Gegen den Champions-League-Finalisten Odense HK lag der BVB dann am Mittwochabend von Beginn an im Hintertreffen. Nach dem Halbzeitstand von 22:9 bauten die Däninnen ihren Vorsprung bis auf 42:18 aus. „Da war natürlich ein deutlicher Leistungsunterschied zu erkennen. Aus solchen Niederlagen müssen wir lernen. Odense hat uns gezeigt, was wir besser machen müssen“, erklärte Yasmin Yusif-Hügle, Sportliche Leiterin der BVB-Handballerinnen.

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