Mündliche Einigung erzielt: Real Madrid steht vor neuem Rekordtransfer | OneFootball

Real Madrid geht im Werben um Enzo Fernandez offenbar in die Offensive und hat sich bereits mit dem Weltmeister geeinigt.

Die Ereignisse rund um Enzo Fernandez überschlagen sich. Nicht einmal einen Tag nachdem das Gerücht um angebliches Interesse von Real Madrid aufkam, soll sich der Argentinier bereits mündlich mit den Königlichen auf einen Transfer geeinigt haben. Das zumindest berichtet der Journalist Renzo Pantich.

Zuvor hatte BBC den Weltmeister mit dem spanischen Rekordmeister in Verbindung gebracht und berichtet, dass Chelsea mindestens 127 Millionen Euro für Fernandez fordern würde. Damit würde der 24-Jährige in jedem Fall zum neuen Rekordzugang von Real Madrid avancieren. Der bisher teuerste Transfer ist Eden Hazard, für den Real 2019 ebenfalls an den FC Chelsea satte 120 Mio. Euro zahlte.

Chelsea bei Fernandez verkaufsbereit

Die Blues selbst zahlten im Januar 2023 vereinsinterne Rekordsumme von 121 Mio. Euro für Fernandez. Seitdem hat der Mittelfeldspieler 106 Pflichtspiele für die Londoner bestritten und war in einer der schwierigsten Phasen der jüngeren Vereinsgeschichte einer der wenigen Lichtblicke.

In der laufenden Saison brilliert der Vize-Kapitän mit starken sieben Treffern und 13 Assists. Trotz der beschriebenen Umstände ist Chelsea wohl nicht abgeneigt, Fernandez bei einem passenden Angebot abzugeben. Berichten zufolge haben die Klub-Bosse einzig Cole Palmer und Moises Caicedo als unverkäuflich deklariert. Damit dürfte Real gute Chancen haben, sich auch mit Chelsea einig zu werden.

Real zu Galactico-Transfer bereit

In jedem Fall sollen die Blancos bereit sein, in diesem Sommer einen Transfer zu tätigen, der über 100 Mio. Euro kostet. Ziel ist es, nach einer titellosen und über weite Strecken enttäuschenden Saison wieder an die Spitze zu gelangen. Der Transfer von Dean Huijsen sowie die bevorstehenden Verkündungen der Verpflichtungen von Xabi Alonso und Trent Alexander-Arnold sind auf dem Weg dahin offenbar erst der Anfang.