SchalkeTOTAL
·13 Januari 2025
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Schalkes ältester Spieler, Michael Langer, geht mit 40 Jahren immer noch voran – nicht nur als Torwart, sondern auch als Mentor für die junge Generation. Doch wie lange bleibt der erfahrene Keeper dem Revierclub noch erhalten?
Mit 40 Jahren ist Michael Langer der älteste Spieler im Kader des FC Schalke 04, doch der österreichische Torhüter fühlt sich nach wie vor als integraler Bestandteil der Mannschaft. Der ehrgeizige Keeper, der seit 2017 für Schalke zwischen den Pfosten steht, nimmt im Team eine besondere Rolle ein. Er ist nicht nur ein erfahrener Rückhalt für die jüngeren Spieler, sondern auch ein Mentor, der mit seiner Erfahrung das „Wir-Gefühl“ im Verein stärkt.
„Ich versuche, für die Jungs da zu sein und ein Verstärker zu sein, wenn es um die Spielidee geht“, erklärt Langer im Interview mit RUHR24 über seine Aufgabe im Team. Trotz seines Alters ist für ihn die Herausforderung, täglich im Training alles zu geben, nach wie vor ein Antrieb. Auch als „Schalke-Papa“ geht er mit gutem Beispiel voran, hilft jungen Spielern wie Memo Aydin bei der Integration und gibt ihnen wertvolle Tipps für ihre Karriere.
Besonders im Hinblick auf das Konzept des Vereins und die Identität von Schalke hat Langer klare Vorstellungen: „Leidenschaft, Fankultur, große Tradition, großer Verein, immer volle Hütte – also Emotionen pur“, sagt er, wenn er gefragt wird, was Schalke ausmacht.
Doch die sportliche Situation des Vereins hat auch Langer beschäftigt. Mit dem Abstieg in die 2. Bundesliga kämpft Schalke weiterhin um die Rückkehr in die obere Liga. „Wir hatten nicht die Ergebnisse erzielt, die wir uns vorgestellt haben. Schlechte Ergebnisse, dadurch ein geringeres Selbstvertrauen – das macht es im Fußball schwierig“, erklärt der Torwart. Doch der Österreicher bleibt optimistisch: „Wir haben unsere Stärken auf den Platz gebracht und wollen gut in die Rückrunde starten.“
Obwohl Michael Langer, dessen Vertrag auf Schalke nur noch bis zum Sommer läuft, schon viel über seine berufliche Zukunft nachgedacht hat, steht für ihn noch nicht fest, wann er seinen Rücktritt vom aktiven Fußball bekannt gibt. „Ich will den Absprung nicht verpassen“, sagt er selbstbewusst. Die Frage, wie lange er noch spielen wird, stellt er bewusst in den Raum. „Ich spreche natürlich mit der Familie. Es geht für mich auch um den eigenen Anspruch, ich höre immer viel in mich hinein.“