Mindestens 56 Millionen Euro für Gittens – Später Nachschlag dank einer Klausel? | OneFootball

Nachdem Borussia Dortmund am Donnerstagabend in einem offiziellen Statement den unmittelbar bevorstehenden Wechsel von Jamie Gittens zum FC Chelsea angekündigt hat, ist die endgültige Vollzugsmeldung nur noch eine Frage des Zeitpunkts. Die finanziellen Details nannte der BVB selbst nicht, doch dafür besitzt offenbar Transferinsider Fabrizio Romano Detailkenntnisse, auch zu einer bisher nicht durchgesickerten Klausel.

„Die Gespräche mit Chelsea waren herausfordernd, aber letztlich sind wir froh, dass wir unsere wirtschaftlichen Vorstellungen aller Wahrscheinlichkeit nach verwirklichen können und dann Planungssicherheit haben“, kommentierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl die Einigung mit Chelsea und ließ mit dieser Aussage durchklingen, dass die von Seiten der Borussia als Mindestsumme aufgerufenen 60 Millionen erst einmal noch nicht fließen.

Sockelablöse nur bei rund 56 Millionen Euro?

Laut Insider Romano bezahlt Chelsea einen Sockelbetrag von umgerechnet gut 56 Millionen Euro (48,5 Millionen GBP), der sich durch Bonuszahlungen um rund vier Millionen Euro (3,5 Millionen GBP) erhöhen kann – unter dem Strich blieben dem BVB somit weniger als die ursprünglich angepeilten und von anderen Medien auch vermeldeten 65 Millionen Euro.

Allerdings besteht die Möglichkeit, dass die Borussia zu einem späteren Zeitpunkt einen satten Nachschlag erhält. Denn wie Romano weiter berichtet, sichert sich der BVB eine Beteiligung an einem eventuellen Weiterverkauf Gittens. Details dazu sind bis dato aber keine bekannt.