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·26 Juli 2025

Messi wegen Sperre "verärgert"

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Weltmeister Lionel Messi hat „verärgert“ auf seine Sperre für das Topspiel der Major League Soccer gegen den FC Cincinnati reagiert. „Leo Messi ist sehr verärgert. Ich hoffe, es hat keine langfristigen Auswirkungen“, sagte Jorge Mas, Milliardär und Miteigentümer von Inter Miami, am Freitag im Gespräch mit Reportern. Mas verhandelt derzeit mit dem Argentinier über eine mögliche Verlängerung seines auslaufenden Vertrags. „Wird es Auswirkungen auf Messis Wahrnehmung der Liga und ihrer Regeln haben? Ohne Zweifel“, fügte Mas hinzu: „Lionel ist anders als alle anderen. Er will an Wettbewerben teilnehmen.“

Messis Sperre und ihre Auswirkungen

Messi war wegen seines unerlaubten Fehlens beim All-Star-Game der MLS von der Liga gesperrt worden; die gleiche Strafe erhält Teamkollege Jordi Alba. Das Duo ist damit in der Nacht auf Sonntag im Duell mit dem FC Cincinnati nicht verfügbar. Cincinnati ist Spitzenreiter der Eastern Conference, Miami liegt mit sieben Punkten Rückstand auf Rang fünf, hat aber drei Spiele weniger absolviert. Der 38 Jahre alte Messi hatte zuletzt in 35 Tagen neun Spiele bestritten und dabei jeweils 90 Minuten gespielt, darunter vier Spiele bei der Klub-Weltmeisterschaft. „Miami hatte einen Spielplan, der mit keinem anderen Team vergleichbar ist“, hatte MLS-Commissioner Don Garber am Mittwoch gesagt. Für die Zukunft wolle die Liga ihre Richtlinien prüfen.


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Noch sind die Regeln allerdings eindeutig. „Jeder Spieler, der ohne Genehmigung der Liga nicht am All-Star-Game teilnimmt, ist nicht berechtigt, am nächsten Spiel seines Teams teilzunehmen“, zitierte die MLS ihr Reglement. Messi und Alba hatten für das Spiel gegen die Auswahl der mexikanischen Liga MX kurzfristig abgesagt, welches in der Nacht zu Donnerstag in Austin/Texas stattfand. Beide Spieler waren von Fans und Medien in den MLS-Kader gewählt worden. Messi hatte nach der Klub-WM zuletzt fünfmal über 90 Minuten auf dem Feld gestanden und dabei acht Treffer erzielt. Einzige Niederlage in dieser Phase: Ein 0:3 in Cincinnati.

Foto  ©  GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Ira L. Black

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