Barçawelt
·3 Juni 2025
Medien: Barça mit Joan García einig – Folgen für ter Stegen?

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·3 Juni 2025
Der Transfer nimmt Formen an: Der FC Barcelona steht Medienberichten zufolge unmittelbar vor einer Verpflichtung von Torwart Joan García vom Lokalrivalen Espanyol. Bei der Blaugrana könnte der 24 Jahre alte Katalane jetzt Marc-André ter Stegen verdrängen.
Marc-André ter Stegen plötzlich auf der Abschussliste? Der FC Barcelona meint es offenbar Ernst! Die Katalanen verstärken sich auf der Torwart-Position offenbar mit Joan García, die seit ein paar Tagen im Raum stehende Verpflichtung ist Medienberichten zufolge inzwischen derart konkret, dass dem Abschluss kurz bevor stehen soll. Mit dem Keeper sei man sich einig.
Er bliebe in Barcelona, würde aber die Seiten wechseln: Der 24-Jährige käme vom Lokalrivalen Espanyol, bei dem er mit seinen starken Leistungen in der abgelaufenen Saison einen großen Anteil am Klassenerhalt hatte. Beim Double-Gewinner winkt ihm ein Vertrag bis zum 30. Juni 2030.
Für García, 50 Kilometer von der katalanischen Hauptstadt entfernt geboren, zahlt Barça bei einem Transfer 25 Millionen Euro – die festgeschriebene Ablösesumme in seinem Arbeitspapier bei Espanyol.
Zunächst war vermutet worden, der 1,91 Meter große Keeper könnte nach der Verpflichtung zunächst verliehen werden, in diesem Rahmen möglicherweise noch eine Saison bei Espanyol bleiben. Inzwischen heißt es aber, García würde kommen, um zu bleiben, direkt in den Konkurrenzkampf zu gehen – und möglicherweise die neue Nummer eins zu werden.
Dass sich die Blaugrana zwischen den Pfosten vermutlich verstärkt, war nicht unbedingt absehbar. Man hatte damit gerechnet, dass der genesene ter Stegen wieder die erste Wahl, Wojciech Szczesny zum Vertreter des Deutschen wird und Iñaki Peña den Verein verlässt.
Und jetzt? Die García-Verpflichtung wäre in erster Linie für ter Stegen eine schlechte Nachricht. Barça möchte den 33-Jährigen trotz des noch bis 2028 laufenden Vertrags und dessen Kapitänsrolle angeblich loswerden, war bereits am Wochenende zu vernehmen.
Im Kreise der Nationalmannschaft bezog ter Stegen folglich Stellung und meinte: „Mit mir hat niemand gesprochen, deswegen weiß ich nicht, wie die Situation da jetzt gerade ist. In meinem Fall ist es so, dass ich mich damit aber auch nicht wirklich beschäftige. Ich weiß, dass ich nächstes Jahr in Barcelona bin. Jetzt ist keine Situation entstanden, über die man reden müsste.“ Zeitnah offenbar schon.