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·23 September 2024

Mats Hummels schlägt weitere Reform der Champions League vor

Gambar artikel:Mats Hummels schlägt weitere Reform der Champions League vor

Die Königsklasse ist in der vergangenen Woche reformiert gestartet. Mats Hummels gefällt der neue Modus nicht. Der ehemalige Dortmunder hat einen Vorschlag, wie die Champions League zum Besseren verändert werden könnte.

Jahrelang kämpften in der Gruppenphase der Champions League vier Mannschaften in acht Gruppen um den Einzug ins Achtelfinale. Das ist seit dieser Saison anders. Es gibt keine Gruppenphase mit je einem Heim- und Auswärtsspiel gegen die drei Gruppengegner mehr, sondern eine Ligaphase.


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Acht verschiedene Gegner im neuen Champions-League-Ligasystem

Vereine wie Hummels' langjähriger Arbeitgeber Borussia Dortmund absolvieren im neuen Format jeweils vier Heim- und vier Auswärtsspiele gegen acht verschiedene Gegner. Über die Ansetzung der Spiele wird über die Setzliste und das Los entschieden. Mats Hummels kann der Reform nicht viel abgewinnen.

Er halte sie für einen Weg, "um noch sicherer zu sein, dass alle Topklubs immer ihr Geld bekommen", ärgert sich der Neuzugang des AS Rom. Für ihn wäre es spannender, wenn man "diese Setzlisten abschaffen würde." Dann könnte es auch mal eine Gruppe mit Real Madrid, Manchester City, Bayern München und Paris Saint-Germain geben, so die BVB-Legende.

Was Hummels an einem neuen Format ebenfalls stört: Dass der Zufall bestimmt, gegen wen man zu Hause und auswärts spielt. Heimstarke Mannschaften würden dadurch benachteiligt, so der ehemalige Nationalverteidiger. Es sei einfach "Glück oder Pech, dass man die richtigen Spiele zugelost bekommt".

Im Gegensatz zum vergangenen Spieljahr, als Hummels mit dem BVB bis ins Finale der Champions League vorstieß und sich dort Real Madrid knapp geschlagen geben musste, muss der Innenverteidiger in diesem Jahr von außen zuschauen, wenn die Champions-League-Hymne gespielt wird.

Europa League: Gegen wen spielen AS Rom und Hummels?

Sein neuer Verein, der AS Rom, konnte sich im vergangenen Jahr nur für die Europa League qualifizieren, in der allerdings nach dem gleichen Modus wie in der Königsklasse gespielt wird.

Die Roma trifft auf folgende Gegner: Athletic Bilbao (H), Elfsborg (A), Kiew (H), Union SG (A), Tottenham (A), Braga (H), Alkmaar (A) und Eintracht Frankfurt (H). Höhepunkte für die Giallorossi sind sicherlich die Auswärtspartie bei den Tottenham Hotspur und das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt.

Zunächst geht es für die Roma aber in der Serie A weiter. Nach der viel diskutierten Entlassung von Vereinslegende Daniele de Rossi gewannen die Römer am Sonntag mit 3:0 gegen Udinese Calcio im Olimpico.

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