Manchester United will Casemiro opfern - kreativer Kopf soll kommen

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fussballeuropa.com

·29 November 2024

Manchester United will Casemiro opfern - kreativer Kopf soll kommen

Casemiro (32) scheint bei Manchester United nach dem Trainerwechsel keine guten Karten zu haben. Medienberichten zufolge sind die Red Devils bereit, den hochdekorierten Brasilianer zu opfern.

Casemiro kam 2022 als vermeintlich neuer Leitwolf und Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld von Real Madrid zu Manchester United. 70 Millionen Euro Ablöse ließ sich United den Spieler kosten. Zudem wurde der brasilianische Nationalspieler mit einem kolportierten Gehalt von 18 Millionen Euro zum Topverdiener.

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Mehr als zwei Jahre nach dem Transfercoup steht fest, dass der Routinier die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte. Im Sommer 2024 wurde bereits spekuliert, dass der 32-Jährige das Old Trafford verlassen könnte. Unter anderem wurde er mit Galatasaray in Verbindung gebracht, ein Leihgeschäft stand im Raum.

Casemiro blieb schließlich bei den Briten. Er kam weiterhin regelmäßig im defensiven Mittelfeld zum Einsatz, konnte aber selten glänzen. Im Gegenteil: Der mehrfache Champions-League-Sieger leistete sich teilweise haarsträubende Fehler.

Nach dem Trainerwechsel von Erik ten Hag zu Ruben Amorim läuft es für den Südamerikaner ebenfalls noch nicht rund, obwohl sich beide auf Portugiesisch verständigen können. Laut The Athletic könnten die Würfel bereits gefallen sein. Demnach steht Casemiro auf der Verkaufsliste, weil Leistung und Gehalt nicht mehr zusammenpassen.

United will "kreativen Spieler" verpflichten

Die Verantwortlichen von Manchester United wollen Amorim angeblich einen "beweglichen, kreativen Spieler" für das Mittelfeld spendieren. Für Casemiro ist offenbar kein Platz mehr. Neben dem Ex-Real-Star könnte auch Christian Eriksen (32, Vertrag läuft 2025 aus) das Old Trafford verlassen.

Der Däne, der gerne beim Rekordmeister bleiben würde, wies zuletzt Spekulationen um eine Leihe in die Primera División zurück ("Ich fühle mich bei United sehr wohl, gehe nur wenn, sie mich nicht mehr wollen"). United macht bislang keine Anstalten, Eriksens Arbeitspapier zu verlängern.