Manchester United beschäftigt sich mit Amorim-Nachfolge – Ex-Arsenal-Coach im Visier | OneFootball

Ruben Amorim (40) muss bei Manchester United offenbar noch stärker als bereits angenommen um seinen Job bangen. Seine Vorgesetzten sondieren derzeit schon den Markt nach einem möglichen Erben und haben sich dabei auf einen früheren Trainer des FC Arsenal eingeschossen.

Die Verantwortlichen von Manchester United, allen voran Klubchef Sir Jim Ratcliffe (72), sind laut Fichajes sehr an einer Verpflichtung von Unai Emery (53) interessiert. Der spanische Coach hat bei Aston Villa seit seiner Ankunft dort im Jahr 2022 hervorragende Arbeit geleistet und den Verein innerhalb kürzester Zeit zu einem Spitzenteam in der Premier League geformt.

Unter Emerys Führung hat Villa beispielsweise zum ersten Mal seit den 80ern die Qualifikation für die Champions League geschafft – ein beeindruckender Erfolg, der den United-Bossen natürlich nicht verborgen geblieben ist.

Sie trauen es Emery dem Bericht zufolge außerdem zu, im Old Trafford dauerhaft zu bestehen, obwohl der Iberer beim FC Arsenal 2019 nach nur anderthalb Saisons gescheitert war. Er soll sich in Manchester intern inzwischen sogar gegen weitere prominente Kandidaten wie Mauricio Pochettino (53) oder Zinedine Zidane (52) durchgesetzt haben.

Manchester United: Amorim vor dem Aus?

Das Emery-Gerücht lässt für Ruben Amorim unterdessen nichts Gutes erahnen. Der United-Coach steht nach einem enttäuschenden Saisonstart und einer schwachen Siegquote von 44 Prozent ohnehin bereits massiv unter Druck.

In der Premier League gibt der Traditionsklub derzeit ein erschreckendes Bild ab und findet sich dort trotz des jüngsten Sieges über Ipswich Town (3:2) nur auf dem 14. Tabellenplatz wieder. Zu allem Überfluss ist Manchester am Wochenende auch noch in der fünften Runde des FA Cups am FC Fulham (3:4 i. E.) gescheitert.

Die Rufe nach einem Wechsel auf der Trainerbank werden nach solch bescheidenen Resultaten verständlicherweise immer lauter. Amorims Verbleib über den Sommer hinaus würde wiederum sicherlich für zahlreiche überraschte Gesichter sorgen.