Lookman-Strafe wegen Streik – Inter sucht Lösung im Transferpoker | OneFootball

Inter will weiterhin Ademola Lookman von Atalanta verpflichten. Die Nerazzurri hoffen auf eine Lösung mit den Bergamaschi, das letzte Angebot lag bei 42+3 Millionen Euro. Das wurde abgelehnt.

Das Dilemma ist aber größer als nur ein abgelehntes Angebot. Lookman will weg, hat intern schon eine Transferanfrage gestellt. Darauf haben die Bergamaschi reagiert und gesagt, dass sie ihn gehen lassen würden, aber eben nicht innerhalb Italiens.

Und das wird jetzt zu einem Problem. Denn nur Inter ist ernsthaft interessiert, nur Inter will versuchen, den Spieler zu verpflichten. Lookman hat sich auch mit einer Botschaft an die Fans gerichtet, dabei sagte er sogar sehr respektvoll, dass er gerne wechseln würde.

Lookman-Theater geht weiter

Zuletzt blieb der Offensivspieler dem Training fern. Allerdings nicht in Absprache mit Atalanta, sondern auf eigene Faust. Das kam nicht gut an, denn jetzt herrscht intern ein wenig Zoff. Laut diversen italienischen Medien wird Atalanta den Spieler deswegen auch bestrafen. Eine Geldstrafe in Höhe von mehreren zehntausend Euro ist angedacht, heißt es. Die Fronten sind derweil erhärtet, der Druck auf Atalanta wächst ein wenig.

Derweil will Inter laut der Gazzetta dello Sport ein neues Angebot abgeben, das insgesamt an den 50 Millionen Euro kratzt. Es bleibt weiterhin anzuzweifeln, on das ausreicht. Die Bergamaschi werden weiterhin versuchen einen Wechsel innerhalb der heimischen Liga zu verhindern. Lookman selbst will weiter unbedingt zu Inter und wird das intern auch erneut äußern. Es ist eine sehr interessante Situation, weil mögliche Atalanta-Verstärkungen eben auch davon abhängig sind, dass Einnahmen generiert werden.