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·13 Februari 2025
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Der ehemalige Bundestrainer Joachim Löw ist sich sicher: Der FC Bayern wird in dieser Saison erneut Meister. Doch was erwartet er vom spannungsgeladenen Duell zwischen Leverkusen und den Münchenern?
Vor dem spannungsgeladenen Bundesliga-Duell zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern hat sich Joachim Löw klar bei der Meisterfrage festgelegt. Der ehemalige Bundestrainer, der die deutsche Nationalmannschaft 2014 zum Weltmeistertitel führte, glaubt, dass die Münchener am Ende der Saison die Nase vorn haben werden. „Meister, glaube ich, werden dieses Jahr die Bayern“, erklärte Löw im Gespräch mit Sky.
Trotz dieser klaren Einschätzung sieht er im bevorstehenden Top-Spiel der beiden besten deutschen Teams am Samstag (18:30 Uhr/Sky) noch Chancen für Leverkusen. „Aber ich kann mir schon vorstellen, dass Leverkusen das Spiel gewinnt“, so der 65-Jährige. Der Rückstand von acht Punkten auf die Bayern lasse Bayer jedoch nur eine begrenzte Möglichkeit, noch ins Titelrennen einzugreifen. „Wenn sie noch in den Meisterkampf eingreifen wollen, müssen sie das Spiel gewinnen“, prognostizierte der Weltmeister-Coach.
Das Kräftemessen in Leverkusen könnte für die Werkself „wahrscheinlich die letzte Chance“ sein, die Bayern in der Tabelle noch einmal herauszufordern. Sollte Leverkusen nicht gewinnen, glaubt Löw, dass Bayern sich den Titel nicht mehr nehmen lassen wird.
Neben der Meisterfrage richtet sich der Blick auch auf die beiden Jungstars des Spiels: Florian Wirtz und Jamal Musiala. Löw schwärmt von den beiden Nationalspielern: „Beide Spieler haben nach oben kein Limit. Sie sind noch am Anfang ihrer Karriere, aber schon Weltklasse.“ Für den ehemaligen Bundestrainer ist es ein Glück für Deutschland, solche „Ausnahmekönner“ in den eigenen Reihen zu haben. Besonders interessant dürfte in diesem Zusammenhang auch die Zukunft von Wirtz sein, der bei den Bayern hoch im Kurs steht.
Trotz allem bleibt Joachim Löw bei seiner Einschätzung: Sollten die Bayern ihren Vorsprung verteidigen, wird der Meistertitel am Ende wieder nach München gehen.