Leverkusen rechnet mit Frimpong-Abgang – 30-Millionen-Ersatz von Juventus Turin? | OneFootball

Nach vielen Jahren der Spekulation rechnet Bayer Leverkusen offenbar im kommenden Sommer mit einem Abgang von Jeremie Frimpong. Ein möglicher Ersatz könnte von Juventus Turin kommen.

Bayer Leverkusen spielt im Vergleich zur Meistersaison eine enttäuschende Runde und hat wohl spätestens nach dem 1:1 gegen den FC St. Pauli jegliche Chance auf die Titelverteidigung verspielt. Schon am kommenden Samstag kann der FC Bayern Meister werden. Für die Verantwortlichen geht es nun darum, die Transferplanungen für die kommende Saison anzugehen.

Eine Personalie, die dabei eine wichtige Rolle spielen dürfte, ist Jeremie Frimpong. Der Niederländer hat zwar noch Vertrag bis 2028, doch verfügt über eine Ausstiegsklausel und kann für rund 40 Millionen Euro wechseln. Insbesondere der FC Liverpool soll Frimpong als Ersatzkandidat für Trent Alexander-Arnold im Visier haben, der sich Real Madrid anschließen wird.

Savona galt schon als Verkaufskandidat

Leverkusen muss sich somit wohl mit dem Gedanken anfreunden, dass Frimpong im Sommer den nächsten Schritt geht. Auf der Suche nach einem möglichen Ersatz sind Simon Rolfes und Co. möglicherweise bei Juventus Turin fündig geworden. Wie die Tuttosport berichtet, hat die Werkself ein Auge auf Nicolo Savona geworfen.

Der 22-Jährige stammt aus der Jugend der Bianconeri und galt vor der Saison eigentlich als Verkaufskandidat. Jedoch hat er sich unter Thiago Motta durchgesetzt und bringt es wettbewerbsübergreifend auf 33 Pflichtspiele, in denen er zwei Tore selbst erzielt und ein weiteres vorgelegt hat. Erst im August hat Savona seinen Vertrag bis 2029 verlängert.

Premier-League-Klubs im Rennen

Daher ist Juve eigentlich nicht daran interessiert, den Italiener abzugeben und würde sich dem Bericht zufolge erst ab einer Summe zwischen 25 und 30 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Ob Leverkusen bereit ist, so viel für Savona auszugeben, bleibt abzuwarten – zumal Frimpong den Verein zunächst tatsächlich verlassen muss. Hinzu kommt, dass drei Premier-League-Klubs ebenfalls interessiert sein sollen.